Ein Lied für die Neue Mitte Tempelhof: Fest am Tag der Städtebauförderung

Frühlingsklänge beim Infotag in der Neuen Mitte Tempelhof

  • Trommelgruppe der UFA-Fabrik

    Die Trommelgruppe der UFA-Fabrik auf der Bühne am Rathaus

  • Eva Majewski im Gespräch mit dem Leiter des Amtes für Bildung und Kultur, Stefan Bruns.
  • Selma mit Basecap

    Die achtjährige Selma aus der Paul-Simmel-Schule ist schon Profi beim Kinderschminken.

Tobias Juchem-Tresp vom Stadtentwicklungsamt informiert über Planungen

Tobias Juchem-Tresp vom Stadtentwicklungsamt informiert über Planungen

Am 4. Mai, dem „Tag der Städtebauförderung“ hatte das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg zu Frühlingsklängen eingeladen und wollte gleichzeitig über die aktuellen Entwicklungen im Fördergebiet Neue Mitte Tempelhof informieren.„Wir sind hier auch zusammengekommen, damit sich die Nachbarschaften besser kennenlernen und das, was der Bezirk zu bieten hat“, sagte Bezirksstadträtin Eva Majewski zur Begrüßung. „Wir möchten mit Ihnen zusammen überlegen, wie wir die Pläne für die ‚Neue Mitte Tempelhof‘ gemeinsam umsetzen können, um hier einen Kultur- und Bildungsstandort zu entwickeln“. Tobias Juchem-Tresp vom Stadtentwicklungsamt und die Gebietsbeauftragten der Planergemeinschaft eG waren gefragte Gesprächspartner, was die Vorhaben im Fördergebiet betrifft. Auf Interesse stießen auch die Planungen zur Neugestaltung des Rosengartens, der nach historischem Vorbild und unter ökologischen Gesichtspunkten neu interpretiert und barrierefrei wird.

Infostand zur Neugestaltung des Rosengartens

So könnte der Rosengarten nach der Sanierung aussehen.

An einer Box konnten die Besucherinnen und Besucher ihrer Phantasie freien Lauf lassen und Textvorschläge für ein Tempelhof-Lied notieren. Nicole Heger von der Regionalkoordination hatte die Idee dazu. „Es gibt zwar schon eins über Tempelhof, aber ich möchte ein Stimmungsbild einfangen, was die Menschen mit ihrem Kiez verbindet.“ Sie komponiert zwar nicht selbst, aber ist gespannt, wie die KI die Ideen umsetzt.

Einige Meter weiter hatten verschiedene Abteilungen des Bezirksamtes und die Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land Infostände aufgebaut. Die Volkshochschule präsentierte ihr umfangreiches Kursangebot und im Bücherbus konnte gleich vor Ort geschmökert werden.

Der Förderverein der Paul-Klee-Schule sorgte mit einem üppigen Kuchenbüfett zusammen mit den „Kaffeeschwestern“ und dem „Café de Miro“ für das leibliche Wohl. Der Förderverein der Paul-Simmel-Schule war mit einem Schminkstand vertreten, an dem Schülerinnen sehr professionell fantasievolle Motive in Kindergesichter zauberten. Ebenfalls dabei das Repair-Café, das auch recht schnell Kundschaft bekam. Das bunte Bühnenprogramm startete schwungvoll mit der Trommelgruppe der Ufa-Fabrik in den Nachmittag.