Unter dem Leitbild „Unsere Residenzstraße – so nah, so vielfältig, so sympathisch!“ werden mithilfe von Fördermitteln viele Projekte geplant und umgesetzt, die zu einer Verbesserung des Ortsteilzentrums Residenzstraße beitragen. Dies betrifft Angebote für Einzelhandel, öffentlichen Raum, Freizeit, Bildung und Kultur. Dabei werden sowohl bauliche Maßnahmen finanziert, als auch solche, die die Wahrnehmung des Gebiets verbessern.
Gewerbe- und Handelsbetriebe sollen insbesondere durch die Arbeit des Geschäftsstraßenmanagements mittels Öffentlichkeitsarbeit, Vermittlung leerstehender Ladenlokale und Stärkung der Standortgemeinschaft unterstützt werden.
Zur Entwicklung von Verkehr und Mobilität sowie zur Gestaltung des öffentlichen Raums stehen die barrierefreie und bauliche Umgestaltung des Straßenraums im Vordergrund, um Fuß- und Radwegeverbindungen, Wegebeziehungen und Sicherheit zu optimieren. Parkanlagen und deren Anbindungen an die Geschäftsstraßen werden verbessert. Aufenthaltsorte werden durch Stadtmöbel wie beispielsweise Bänke, Beleuchtung und öffentliche Angebote (wie z.B. die Bücherbox auf dem Franz-Neumann-Platz) geschaffen. Im Schwerpunkt Freizeit und Kultur steht die Ausweitung lokaler Feste, Kunst- und Kulturaktionen im Vordergrund, die die Identifikation erhöhen. Zur Stärkung des Wohnstandortes werden darüber hinaus soziale und kulturelle Einrichtungen umgebaut und saniert.
Das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) stellt die konzeptionelle Grundlage für die Gebietsentwicklung, die Projektauswahl sowie den Fördermitteleinsatz dar und wird bis 2023 fortgeschrieben.