Das Stadtentwicklungsprojekt Flussbad Berlin wandelt den 1,8 km langen Spreekanal zwischen Fischerinsel und Bode-Museum in einen öffentlich zugänglichen, nicht kommerziellen Ort der Erholung um. Entlang einer neuen Parklandschaft im Bereich Fischerinsel sollen Uferwege und ein 840 m langes Flussbad entstehen, das kraft eines Pflanzenfilters zwischen Gertraudenbrücke und Auswärtigem Amt mit natürlich gereinigtem Wasser ab Höhe des Schlossplatzes bis zur Spitze der Museumsinsel gespeist ist.
Mit der bisher gewährten Förderung konnte die zivilgesellschaftlich getragene Initiative unterstützt und das Konzept weiterentwickelt werden.
Im Rahmen der in 2018 abgeschlossenen Fördermaßnahme konnte die weitere Planung konkretisiert werden. Umgesetzte sowie durchgeführte Maßnahmen waren u.a.
- eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit, um das Vorhaben im Bewusstsein der Berlinerinnen und Berliner zu verankern,
- die Inbetriebnahme eines schwimmenden Testfilters, der die natürliche Wasserfilterung simuliert,
- die Eröffnung einer Informations- und Ausstellungsterrasse im Garten des ehemaligen Staatsratsgebäudes,
- die jährliche Sportveranstaltung „Flussbad Pokal“, mit der der Spreekanal zu dem wird, was er in Zukunft ganzjährig sein soll: eine öffentliche, frei zugängliche und saubere Fluss-Schwimmstrecke für alle.