Planungskoordination Soziale Infrastruktur

Titel Planungskoordination Soziale Infrastruktur

Für die wachsende Stadt Berlin werden die verschiedenen fachlichen Planungen für die Entwicklung von Standorten für Schulen, Kitas, Sportanlagen, Bibliotheken, Musikschulen u.a. zu einer gemeinsam abgestimmten räumlichen Planung zusammengeführt. Dafür werden in den Bezirken seit 2016 die Soziale Infrastruktur-Konzepte (SIKo) erarbeitet; die konzeptionellen Grundlagen hierfür sind Bestandteil der Strategie zur integrierten Infrastrukturplanung (SIIP). Unter dem Motto „weiterführen – nachjustieren – verstetigen“ ist der Prozess der integrier¬ten gesamtstädtischen Infrastrukturplanung in Berlin in eine neue Phase eingetreten. Die bei SenStadt dafür 2023 neu eingerichtete Planungskoordination Soziale Infrastruktur dient ebenfalls der weiteren Umsetzung der SIIP, indem sie

  • die Akteure in den Bezirken und Senatsverwaltungen generell bei der Umsetzung des SIKo-Prozesses unterstützt und
  • den Austausch und Wissenstransfer befördert und die Akteure der räumlichen Infrastrukturplanung an einen Tisch bringt.
SIIP-Titel

Strategie zur integrierten Infrastrukturplanung (SIIP)

Mit der „Strategie zur integrierten Infrastrukturplanung“ (SIIP) sollen die komplexen stadtplanerischen Prozesse der integrierten räumlichen (Flächen-)Planung für die soziale Infrastruktur optimiert werden. Die verschiedenen Fachplanungen für die Entwicklung von Standorten wie z.B. Schulen, Kitas können so ämterübergreifend zusammengeführt werden. Weitere Informationen

Titel SIKo

Soziale Infrastruktur-Konzepte (SIKo)

Für die wachsende Stadt Berlin werden – neben Wohnkonzepten – Konzepte zur Bereitstellung der notwendigen öffentlichen sozialen und grünen Infrastruktur benötigt. Die Berliner Bezirke erarbeiten dafür räumlich integrierte Soziale Infrastruktur-Konzepte (SIKo), da sie für die Standortplanung der wohnumfeldbezogenen Infrastruktur zuständig sind. Weitere Informationen

Titel Mehrfachnutzung

Mehrfachnutzung (MFN) sozialer Infrastrukturen

Durch eine Mehrfachnutzung sozialer Infrastrukturen können Flächen effizient genutzt und Synergien zwischen den Einrichtungen erzeugt werden. Anwendungsorientierte Arbeitshilfen und die Darstellung erfolgreicher Praxisbeispiele sollen insbesondere die Berliner Bezirke bei der Planung und Umsetzung von MFN-Vorhaben unterstützen. Weitere Informationen