Die Elisabeth-Aue liegt im Norden Berlins im Bezirk Pankow. Eingebettet in Grün- und Parkflächen sowie wohngebietsähnliche Siedlungs- und Gartenanlagen und mit direktem Straßenbahnanschluss wird hier das Wohnungsbaupotenzial auf landeseigenen Flächen untersucht. Die derzeit landwirtschaftlich genutzte Fläche soll behutsam und möglichst flächensparend entwickelt werden. Ziel ist die Planung eines gemischten sowie ökologisch und sozial nachhaltigen Stadtquartiers der kurzen Wege, das sich in die Umgebung einfügt und mit qualitätsvollen öffentlichen Freiräumen sowie sozialen und gewerblichen Angeboten auch für die angrenzenden Ortsteile einen hohen Mehrwert bietet. So sollen neben dringend benötigtem Wohnraum auch ergänzend Dienstleistungen, Einzelhandel, Büros, Schulen sowie weitere soziale und kulturelle Einrichtungen zu einem lebendigen neuen Stadtquartier entwickelt werden. Unter Berücksichtigung dieser Zielvorstellungen sollen zunächst Standorte für eine
dringend benötigte Integrierte Sekundarschule sowie eine Modulare Unterkunft für Geflüchtete bestimmt werden.
Die Elisabeth-Aue soll entsprechend der Koalitionsvereinbarung als Neues Stadtquartier entwickelt werden. Dabei werden die Wohnungsbaupotenziale auf der ca. 73 ha großen Fläche untersucht und die notwendigen planungsrechtlichen Verfahren für den Bau von ca. 5.000 Wohnungen durchgeführt.