Auch im letzten Schuljahr sind die Schülerinnen- und Schülerzahlen Berlins weiter gestiegen. Das geht einher mit temporären Kapazitätsengpässen und verlangt nach bedarfsgerechten Lösungen. Die Akteure der Berliner Schulbauoffensive erarbeiten gemeinsam Konzepte für temporäre Schulbauten, um dem zu begegnen.
Als „temporäre Maßnahmen“ werden Schulgebäude mit einer befristeten Standzeit bezeichnet, i. d. R. bei bis zu fünf Jahren. Diese Gebäude firmieren unter Bezeichnungen wie “Schuldrehscheibe”, „Container“ oder „Pavillons“. Sie sind nicht mit den dauerhaften Schulbauten „Modulare Ergänzungsbauten“ zu verwechseln.
Um positive Erfahrungen zu bündeln und schulplanerisch positive Planungsergebnisse allen Bezirken nutzbar zu machen, haben einzelne Bezirke Dienstleistungs- und Pilotfunktionen übernommen:
- Charlottenburg-Wilmersdorf für Pavillons
- Tempelhof-Schöneberg für „Das Fliegende Klassenzimmer“ DFK 2.0 für alle Berliner Bezirke
- Spandau für die Nachnutzung von Tempohomes für schulische Zwecke – Pilotprojekt