Am heutigen Richtfest für eine neue 3-zügige Grundschule nahmen Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Digitalisierung, Dr. Catrin Gocksch, Bezirksstadträtin für Bildung Kultur und Sport, und die neue Schulleiterin Olha Bull teil.
Hier zeigt sich, dass Schulbau in Berlin nicht nur schneller geht, sondern dass jetzt sukzessive mehr und mehr Schulen entstehen! Das wird einerseits durch eine modulare Typenbauweise ermöglicht, andererseits durch die Optimierung von verwaltungsinternen Abstimmungs- und Planungsabläufen. Bei diesen neuen Schulbauten wird das Compartmentprinzip zur Gänze umgesetzt. Das bietet die besten räumlichen Bedingungen für zeitgemäßes Lernen und inklusive Bildung. Im Erdgeschoss des Schulgebäudes sind Gemeinschaftseinrichtungen und übergeordnete Fachräume angelegt. In den drei Obergeschossen befinden sich, in Compartments angeordnet, die allgemeinen Unterrichtsräume sowie weitere Fachräume und der Verwaltungsbereich. Sporthalle und Außenanlagen gehören selbstverständlich zum Bauvorhaben dazu.
Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung: „Wir bauen Schulen – in ganz Berlin und wir bauen schnell: Heute feiern wir schon das sechste Richtfest für eine weitere Typengrundschule nach dem neuen Compartmentkonzept, das die Abkehr von der „Flurschule“ bedeutet. Der Baufortschritt beeindruckt mich: Vor nicht einmal einem Jahr, im Oktober 2022, war Baubeginn, die Übergabe ist zu April 2024 vorgesehen. Mit der neuen 3-zügigen Grundschule schaffen wir zum Schuljahr 2024/25 gut 430 dringend benötigte Schulplätze für Lichtenberg. Gemeinsam gestalten wir neue und zeitgemäße Schulgebäude mit flexiblen Lernlandschaften. Damit geben wir der Schulgemeinschaft die besten Grundlagen für zeitgemäßes Lernen und Lehren an die Hand. Guter Ganztag, inklusive Bildung und die sozialräumliche Öffnung in den Kiez sind hier die zentralen Eckpunkte.“
Die Gesamtkosten für die neue Grundschule betragen rund 44 Mio. Euro. Als Bauherrin zeichnet die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen verantwortlich.
