Das neue Gebäude der Panke-Schule, Förderzentrum mit Schwerpunkt „Geistige Entwicklung“, wurde heute im Beisein von Staatssekretär Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär Alexander Slotty, Bezirksstadtrat Jörn Pasternack und weiteren Gästen bei strahlendem Sonnenschein feierlich eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler boten ein beschwingtes Rahmenprogramm mit Chor- und Tanzeinlagen, das zum Mitmachen anregte und für anhaltenden Applaus sorgte.
Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, Dr. Torsten Kühne: „Mehr als 60 neue Schulplätze haben wir mit dem Ersatzneubau der Panke-Schule in Pankow, dem einwohnerstärksten Bezirk Berlins, geschaffen. Das helle und freundlich gestaltete Schulgebäude bietet den nun insgesamt 152 Schülerinnen und Schülern sowie dem pädagogischen Personal eine hochwertige Ausstattung mit Therapieschwimmbecken nebst Räumlichkeiten für Physio- und Ergotherapie sowie Logopädie. Die modernen Unterrichtsräume bieten zudem vielfältige Möglichkeiten für das Erlernen praktischer Fähigkeiten. Und das pädagogische Personal kann sich über einen großen Aufenthaltsraum freuen. Sowohl das Schulgebäude als auch die Außenflächen sind barrierefrei zugänglich – alles im Sinne der Schulgemeinschaft. Die Berliner Schulbauoffensive schafft so Raum zum Lernen und Lehren für alle!“
Für die Schülerinnen und Schüler und das Personal der Panke-Schule haben sich die Lern- und Arbeitsbedingungen mit dem neuen Gebäude enorm verbessert. Das dreigeschossige Schulgebäude mit Holzfassade bietet neben einen umfangreichen Therapiebereich u. a. einen großen Aufenthaltsraum für die Beschäftigten und geschützte Hofbereiche. Dort gibt es mehrere Hochbeete, die die Schülerinnen und Schüler individuell bepflanzen können.
Am Standort des Interimsbaus wird seit Frühjahr 2023 eine Dreifeld-Sporthalle errichtet. Diese Halle soll 2024 fertiggestellt werden und künftig den Bedarf der Panke-Schule sowie der Schule an der Strauchwiese decken.
Die Gesamtkosten für den Abriss und Neubau der Schule und den Bau der Sporthalle betragen voraussichtlich rund 47 Mio. Euro. Als Bauherrin zeichnete die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen verantwortlich.