Mit einem bunten und fröhlichen Schulfest wurden die neuen Außenanlagen am Donnerstag, den 22. Juni, eröffnet. Nach den Ansprachen wurde das rote Band feierlich von den Bezirksstadträtinnen Dr. Catrin Gocksch und Filiz Keküllüoğlu, dem Leiter der Steuergruppe Taskforce Schulbau, Norbert Illiges, Dr. Sandra Obermeier von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Schulleiterin Thurid Dietmann und Schüler Fabian durchschnitten. Norbert Illiges hob in seinem Grußwort hervor, dass nicht zuletzt die Beteiligung der Schule zu diesem schönen Ergebnis geführt hat. Wie man sieht, ist das Ergebnis wirklich gut gelungen!
Die grundlegende Sanierung und Umgestaltung der Außenanlagen erfolgte in zwei Bauabschnitten. Die entsprechenden Arbeiten starteten im Juni 2020 und konnten in der vorgesehenen Zeit fertiggestellt worden. Der Schulhof wurde unter anderem mit einer neuen Laufbahn sowie Kletter- und Bewegungselementen versehen. Und im neuen Amphitheater an der rückwärtigen Front können die Schülerinnen und Schüler die sprachliche Darstellung üben oder sich gemütlich austauschen.
Katharina Günther-Wünsch, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Die Berliner Schulbauoffensive geht in Lichtenberg zügig voran! Ein schöner und sichtbarer Erfolg sind die mehr als 7.500 Schulplätze, die wir seit Beginn der Berliner Schulbauoffensive hier gemeinsam schaffen konnten. Aber auch die Sanierung oder die Reaktivierung von Schulstandorten sind wichtig, damit die Schülerinnen und Schüler mit zeitgemäßer Ausstattung in einem guten Umfeld lernen können. Dazu gehören nicht zuletzt ansprechende Außenanlagen wie diese für die Selma-Lagerlöf-Schule und die Gerda-Lagerlöf-Grundschule. Die Schulgemeinschaften konnten dabei ihre Vorschläge, Wünsche und Ideen einbringen. So entstanden Insektenhotels und Hochbeete, vielfältige Spielgeräte, ein kleines, aber feines Amphitheater, ein grünes Klassenzimmer und vieles mehr. Ein Ergebnis, das überzeugt und Anregungen für künftige Projekte gibt!“
Die Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme beliefen sich auf eine Summe von 2,4 Mio. Euro. Als Bauherrin zeichnete die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen verantwortlich.