An der Grundsteinlegung für die neue Integrierte Sekundarschule (ISS) nahmen der Staatssekretär für Bildung, Alexander Slotty, der Bezirksbürgermeisters Michael Grunst, die Bezirksstadträtin für Schule, Sport und Facility Management, Filiz Keküllüoğlu, HOWOGE-Geschäftsführer Ulrich Schiller nebst weiteren Gästen teil. Nach den Grußworten befüllten sie die Zeitkapsel u. a. mit tagesaktuellen Dokumenten und Bauunterlagen.
Mit der heutigen Zeremonie startet nun schon der dritte Schulneubau in Lichtenberg, der von der landeseigenen HOWOGE im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive umgesetzt wird. Die künftige ISS besteht aus einer 5-zügigen Sekundarstufe I und einer 3-zügigen Sekundarstufe II. Aufgrund des verhältnismäßig kleinen Grundstücks wurde die Sporthalle gleich ins Gebäude eingeplant. Zur nahe gelegenen Martin-Niemöller-Grundschule wird es eine direkte Verbindung über den Schulhof geben, als Ergebnis des vorangegangenen Partizipationsverfahrens.
Staatssekretär für Bildung, Alexander Slotty: „Ein ansprechender Schulneubau für 725 Schülerinnen und Schüler und ein weiterer Meilenstein der Berliner Schulbauoffensive für Lichtenberg ist hier entstanden. Mit dieser Maßnahme sichern wir die Versorgung mit Schulplätzen hier in Neu-Hohenschönhausen. Die neue Integrierte Sekundarschule errichtet die HOWOGE nach dem Compartmentprinzip, mit separaten Lern- und Teamhäusern im Gebäude und zusätzlichen pädagogischen Flächen. Eine doppelgeschossige Sporthalle wird in das neue Gebäude integriert. Auf dem Gelände sind grüne Außenanlagen geplant mit einem Mensa-Außenbereich, einem Werkhof und einer Bühne. Die neue Schule wird ein attraktiver Ort für die Schulgemeinschaft und ein Anziehungspunkt für die umliegenden Sportvereine.“
Das neue Gebäude erhält eine Photovoltaikanlage und einen begehbaren Dachgarten mit Blick auf einen begrünten Innenhof mit Kunst am Bau. Es ist weiterhin mit dem Silber-Standard des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) zertifiziert. Die Baukosten sind mit 67,7 Mio. Euro veranschlagt.