Am 9. und 10. September wurden im Bezirk gleich zwei neue Modulare Ergänzungsbauten in Holzbauweise (Holz-MEB) eröffnet: an der Alt-Lankwitzer-Grundschule und der Grundschule an der Bäke. Beide Feiern fanden im Beisein von Cerstin Richter-Kotowski, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport, Mario Bade, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und den jeweiligen Schulleitungen statt.
In den neuen dreigeschossigen Holz-MEB können die Schülerinnen und Schüler in jeweils 16 digital ausgestatteten Klassenräumen und acht Teilungsräumen lernen. Zusätzliche Kommunikationsräume in Form von hellen Sitznischen stehen in beiden Gebäuden ebenfalls zur Verfügung. Das bauliche Konzept der Ergänzungsbauten passt in idealer Weise zu zeitgemäßen pädagogischen Anforderungen wie Ganztag und inklusiver Bildung. Die Holz-MEB können aufgrund beschleunigter Verfahren in der Regel in weniger als einem Jahr realisiert werden. Neben der Schnelligkeit bietet Bauen mit Holz viele weitere Vorteile: Der Baustoff ist ökologisch, bindet C02 und schafft nicht nur lernfreundliche Räume, sondern auch ein gutes Raumklima.
Zusammen mit dem bereits in Betrieb gegangenen ersten Holz-MEB an der Grundschule am Königsgraben stehen nun drei Bauten dieser Art für die Schülerinnen und Schüler im Süden Berlins zur Verfügung. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hat die Gebäude im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie errichtet.
Senatorin für Bildung, Astrid-Sabine Busse: „Aller guten Dinge sind drei! Dieser Spruch bewahrheitet sich mit dem dritten Holz-MEB für den Bezirk. Damit konnten wir gemeinsam dringend benötigte Grundschulplätze schaffen. Die Modularen Ergänzungsbauten aus Holz überzeugen mit einem überaus guten Raumklima und einer hochwertigen Ausstattung. Damit macht das Lernen Freude. Der nachhaltige Bau verfügt weiterhin über ein Gründach und eine Photovoltaik-Vorrichtung, die eine positive Klimabilanz ermöglichen. Die Berliner Schulbauoffensive zeigt, dass Schulbau schnell, hochwertig und nachhaltig realisiert werden kann.“