Die feierliche Eröffnung fand in Anwesenheit von Bildungssenatorin Busse am 18. Februar statt. Gemeinsam mit Senatsbaudirektorin Prof. Petra Kahlfeldt, Spandaus Bezirksbürgermeisterin Dr. Carola Brückner und Bildungsstadtrat Frank Bewig würdigte Busse den erfolgreichen Abschluss dieser Baumaßnahme im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive mit einer symbolischen Schlüsselübergabe an Schulleiterin Daniela Mroncz.
Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie:
“Der neue Erweiterungsbau bietet den Schülerinnen und Schülern zeitgemäß ausgestattete Fachräume mit Smartboards und eine Mensa. In dem auch gestalterisch ansprechenden Gebäude kann die Schulgemeinschaft nun endlich an einem Ort zusammen lernen – und das ganz im Sinne guter Pädagogik. Mich freut es sehr, dass der Standort im Zuge des Aufbaus einer gymnasialen Oberstufe auf bis zu 780 Schülerinnen und Schüler anwachsen kann. Die Berliner Schulbauoffensive ist seit einiger Zeit besonders aktiv in Spandau und schafft dringend benötigten Schulraum für den wachsenden Bezirk.”
Mit einem großzügigen teilbaren Mehrzweckraum inklusive Mensa im neuen Gebäude wird künftig der Ganztagsbetrieb sichergestellt. Dazu gibt es zeitgemäße und gut ausgestattete Kunst-, Musik- und Naturwissenschaftsräume für die Schülerinnen und Schüler, einen Teambereich für das pädagogische Personal und Räumlichkeiten für die Verwaltung. Gelernt wird u. a. mit modernen Smartboards, die die alte Kreidetafel ersetzen und multimediales Lernen ermöglichen. Für ausreichend Bewegung sorgt ein neues Kleinspielfeld im Pausenhof, das die Schülerinnen und Schüler nach den Osterferien in Beschlag nehmen können.
Sechs Züge der Sekundarstufe 1 (SEK I) und zwei Züge der gymnasialen Oberstufe SEK II werden auf dem Schulcampus gemeinsam lernen. Das Vorhaben ist eines von 10 Neubauten der 1. Tranche der Berliner Schulbauoffensive. Der Schulneubau wurde in Amtshilfe für den Bezirk Spandau durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen geplant und errichtet. Die Gesamtbaukosten betragen 24,6 Mio. Euro.
