An der Eröffnung der dritten Typensporthalle nahmen Norbert Illiges, Leiter der Steuergruppe der Taskforce Schulbau aus der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Dr. Carola Brücker, Bezirksbürgermeisterin von Spandau, Frank Bewig, Spandaus Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Sport, sowie Hermann-Josef Pohlmann, Leiter des Referats Hochbau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen teil.
Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie:
„Genügend Raum für Sport und Bewegung bietet die neue Typensporthalle an der Bernd-Ryke-Grundschule in Spandau. Sie konnte besonders zügig realisiert werden. Das Gebäude überzeugt mit einer nachhaltigen Bauweise mit Dachbegrünung und einer Vorrichtung für Photovoltaik. Die Ausstattung kann sich sehen lassen: Drei Hallenteile und eine barrierefrei zugängliche Zuschauergalerie für 60 Personen. Dazu gibt es höhenverstellbare Basketballkörbe und einen Mehrzweckraum mit Küchenzeile. Eine weitere gelungene Maßnahme der Berliner Schulbauoffensive für unsere Schulkinder!“
Die ballwurfsicheren, durchscheinenden Fensterfronten über die gesamte Länge der Halle sorgen dank lichtstreuender Eigenschaften für eine natürliche und gleichmäßige Beleuchtung der rund 1.000 m 2 großen Sportfläche. Das wirkt sich auch positiv auf die Energiekosten aus, ein wichtiger Faktor in der heutigen Zeit. Die modernen Dreifeldsporthallen können bei Bedarf an die jeweiligen Grundstücksgegebenheiten angepasst werden, etwa durch Spiegeln des Grundrisses.
Vorhabenträger für den Neubau war die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, die im Rahmen des „Schulsporthallen Schnellbauprogrammes“ in Spandau bereits drei solcher Typensporthallen errichtet hat. In Berlin wurden und werden insgesamt 39 dieser Typenbauten umgesetzt. Die vergleichsweise kurze Bauzeit ist der seriellen Holzbauweise und dem hohen Vorfertigungsgrad der Bauteile vom Tragwerk bis zum Innenausbau zu verdanken. Die Gesamtkosten für den Bau der Halle liegen bei rund 9,6 Mio. Euro.