Ein guter Teil von Berlins Schulbauten muss von Grund auf an heutige Baustandards angepasst und dahingehend umgebaut werden. Ein wichtiger Fokus liegt dabei auf einer möglichst nachhaltigen Sanierung des Gebäudebestands. Der soeben erschienene Beitrag „Wie aus maroden Schulen nachhaltige Gebäude werden“ thematisiert Möglichkeiten und Herausforderungen zu dieser aktuellen und wichtigen Frage.
Norbert Illiges, Leiter der Steuergruppe der Taskforce Schulbau, gibt dort Auskunft zu den derzeitigen Entwicklungen im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive. Er betont: „Vor allem vor dem Hintergrund des Klimawandels ist es wünschenswert, die zu sanierenden Gebäude dann auch gleich auf den bestmöglichen ökologischen Stand zu bringen. Doch das ist leider nicht immer möglich. Die größten Hindernisse sind seit Längerem aus der Baubranche bekannt: fehlende Fachkräfte, zeitliche Verschiebungen und stark gestiegene Kosten. In Berlin kommt erschwerend hinzu, dass hier derzeit sehr schnell sehr viele zusätzliche Schulplätze benötigt werden. So müssen Sanierungsmaßnahme teilweise verschoben oder durch viele kleine Maßnahmen zeitlich gestreckt werden.“
Die Akteure der Berliner Schulbauoffensive haben für den Bereich Sanierungsmaßnahmen gemeinsam einheitliche Vorgaben entwickelt, die im Leitfaden für die Sanierung von Schulen zusammengefasst wurden.
Mehr zu den Sanierungsmaßnahmen der Berliner Schulbauoffensive
Zum vollständigen Beitrag: Wie aus maroden Schulen nachhaltige Gebäude werden
Hrsg.: Das Deutsche Schulportal, 09. Februar 2022.