Neue Schulen für Berlin – und Lichtenberg. Am heutigen Richtfest nahmen die Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung Ülker Radziwill, der Leiter der Steuergruppe der Taskforce Schulbau, Norbert Illiges, Bezirksbürgermeister Michael Grunst, Bezirksstadträtin Filiz Keküllüoğlu teil. Sie hoben vor allem die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor, als wichtigsten Aspekt für einen erfolgreichen Schulbau und wünschten einen weiterhin reibungslosen Bauverlauf.
Der dritte Neubau einer modernen Compartmentschule für mehr als 430 Schülerinnen und Schüler wächst nun Tag für Tag hier im Bezirk. Und schon bald kann eine neue Schulgemeinschaft in den hellen, offenen und freundlichen Bereichen lernen und lehren. Dachflächen mit extensiver Begrünung und einer PV-Anlage tragen darüber hinaus zu einer nachhaltigen Nutzung bei. Für Sport und Bewegung steht eine Sporthalle zur Verfügung, die auch außerschulisch durch Vereine genutzt werden kann. Die Gebäude sind barrierefrei zugänglich.
Senatorin für Bildung, Astrid-Sabine Busse: “Die Berliner Schulbauoffensive baut modern, hochwertig und schnell! Zu sehen ist das am heutigen dritten Richtfest für eine Typengrundschule in diesem Jahr. Damit entsteht in der Schleizer Straße ein weiteres Schulgebäude nach dem Raumkonzept der Berliner Lern- und Teamhäuser, dem sogenannten Compartmentprinzip. Zentrale Eckpunkte sind dabei die Ausrichtung am Ganztag, die inklusive Bildung und die Gestaltung von Schulen als Lern- und Lebensort. Flexible und offene Lernlandschaften schaffen so die besten Grundlagen für zeitgemäßes Lernen und Lehren. 432 neue Plätze werden mit dieser neuen dreizügigen Grundschule im wachsenden Bezirk Lichtenberg geschaffen.”
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen errichtet den neuen Schulbau in Amtshilfe für den Bezirk. Der hohe Vorfertigungsgrad und die modulare Bauweise ermöglichen eine bechleunigte, wirtschaftliche und nachhaltige Realisierung. Die Gesamtkosten für die Schule inkl. Ausstattung, Außenanlagen und Sporthalle an diesem Standort werden sich auf rund 43,7 Mio. Euro belaufen.
