Meilensteine und Projekte der Berliner Schulbauoffensive (BSO) sind Thema der neuen Ausstellung der HOWOGE, die von Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey am 18. Mai 2022 eröffnet wurde. Baumodelle, Grafiken und Visualisierungen zeigen anschaulich, was die HOWOGE als landeseigenes Unternehmen bisher für den Schulbau geleistet hat.
Giffey unterstrich in ihrem Grußwort: „Berlin baut auf Bildung. Mit unserer Berliner Schulbauoffensive sind wir auf dem richtigen Weg.“ Klar sei auch: „Die Schulen für unsere Berliner Kinder müssen zügig und gleichzeitig qualitativ hochwertig gebaut und auch schnell saniert werden. Die HOWOGE als landeseigene Wohnungsbaugesellschaft ist dafür eine sehr wichtige Partnerin, um das größte Investitionsvorhaben des Berliner Senats in der letzten und laufenden Legislaturperiode gemeinsam umzusetzen.“ Sie verwies auf die letzte Senatssitzung, in der folgende Punkte zur BSO vereinbart wurden:- Die Berliner Schulbauoffensive ist und bleibt das Flaggschiffprojekt unserer Stadt neben dem Wohnungsbau.
- Der Schulbau soll zeit- und kosteneffizient beschleunigt werden.
- Die aktuellen Bedarfe sollen noch flexibler an den Schülerzahlen ausgerichtet werden.
Im Anschluss diskutierten Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Daniel Wesener, Senator für Finanzen, Ulrich Schiller, Geschäftsführer der HOWOGE und Norman Heise, Landeselternausschuss Berlin, über die Fortschritte und die Umsetzung der BSO sowie künftige Schul- und Lehrkonzepte. Busse hob hervor: „Die wichtigsten Menschen in einem Schulbau sind die Pädagoginnen und Pädagogen. Sie motivieren und begeistern die Schülerinnen und Schüler. Aber ich freue mich natürlich über die neuen Schulbauten, die den gegenwärtigen pädagogischen Ansprüchen gerecht werden.“
Die HOWOGE realisiert als verlässlicher Partner der BSO den Neubau von 19 Schulen, 13 Großsanierungen sowie den Bau von bis zu sieben Holzmodulschulen für das Land Berlin. Durch die Sanierungs- und Neubaumaßnahmen werden rund 17.500 neue Schulplätze geschaffen und rund 10.800 bestehende Schulplätze durch die Sanierung erhalten.