Am heutigen Freitag, den 2. September, eröffneten Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, Ülker Radziwill, Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung, Dr. Carola Brückner, Bezirksbürgermeisterin von Spandau, und Frank Bewig, Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur und Sport, das neue Schulgebäude und übergaben den symbolischen Schlüssel an die Schulleitung. Schülerinnen begleiteten das Programm mit Gesang- und Tanzeinlagen, was großen Anklang im Publikum fand. Im Anschluss an die Eröffnung konnten interessierte Gäste und Anwohnende die Räumlichkeiten in Begleitung von Schulleiterin Birgit Faak besichtigen.
Der architektonisch ansprechende Neubau überzeugt durch eine helle und lernfreundliche Umgebung. Die zeitgemäße Ausstattung, darunter Fachräume für Naturwissenschaften, Kunst, Musik und Informatik, Werkstätten, eine Lehrküche und mehr, bietet beste Voraussetzungen für das jahrgangsübergreifende Lernkonzept der Schule. In den Fluren befinden sich einladende Lese- und Lernecken, Lesestoff gibt es künftig in der großzügig angelegten Bibliothek. Pausenflächen, Sportplatz, Beachballfeld, Boulderwand und Schulgarten ergänzen das attraktive Lernumfeld.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hat das neue Gebäude in weniger als zwei Jahren ab Grundsteinlegung für den Bezirk realisiert. Die Maßnahme ist Bestandteil des „Modellvorhabens zur Beschleunigung von Schulneubauten“. Die Gesamtkosten für den Bau inklusive der zugehörigen Außenanlagen belaufen sich auf etwa 43,8 Mio. Euro.
Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: “Lernfreundlich, hell, individuell, vielseitig – diese Beschreibungen fallen mir spontan ein bei der Besichtigung des neuen Schulgebäudes der Heinrich-Böll-Oberschule. Der Bau überzeugt nicht nur mit einer gelungenen Architektur, die richtig Lust auf Lernen und Lehren macht. Das Gebäude wird auch dem Konzept des jahrgangsübergreifenden Unterrichts in sogenannten „Lernbüros“ in Gänze gerecht. Das passt sehr gut zu dem breit gefächerten Schulprofil mit Sportbetonung, bilingualem Zug sowie einem Kunst- und Musikprofil. Ich möchte hervorheben, dass die Schulleitung und das Kollegium bei Entwurfsplanung, Ausstattung und Außenanlagen eng einbezogen wurden. Rund 975 Schulplätze bietet das neue Gebäude, das innerhalb kürzester Zeit fertiggestellt worden ist. Ein weiterer Meilenstein der Berliner Schulbauoffensive für den wachsenden Bezirk Spandau!”