Die zweite Typensporthalle Berlins wurde am Donnerstag, den 12. August, in Spandau eröffnet. An der Feier nahmen Beate Stoffers, Staatssekretärin für Bildung und Leiterin der Taskforce Schulbau, Helmut Kleebank, Bezirksbürgermeister und Schul- und Sportstadtrat von Spandau, sowie Josef-Hermann Pohlmann, Leiter des Referats Hochbau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen teil. Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres 2021/22 ist die moderne Typensporthalle mit ihren idealen Trainings- und Wettkampfbedingungen nun startklar für den Schulsport und die außerschulische Nutzung.
Bei dem Gebäude handelt es sich um denselben Sporthallentypus wie am Standort des Spandauer Lily-Braun-Gymnasiums. Die Sporthalle bietet rund 1.612 m² Nutzfläche, drei Hallenteile, eine Zuschauergalerie für 60 Personen und einen Mehrzweckraum mit Küchenzeile. Bereits Ende Mai hatte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen die neue Sporthalle an den Bezirk übergeben können. Auch die Errichtung dieser zweiten Maßnahme des „Schulsporthallen Schnellbauprogramms“ erfolgte in Amtshilfe für den Bezirk durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen unter der Bedarfsträgerschaft der Senatsbildungsverwaltung. Der avisierte Zeitrahmen konnte mit knapp 15 Monaten Bauzeit eingehalten werden. Die Kosten für den Bau lagen bei rund 9 Millionen Euro.
Beate Stoffers, Staatssekretärin für Bildung und Leiterin der Taskforce Schulbau:
„Die zweite Typensporthalle ist eröffnet. Sie gehört zu den sieben Dreifeldsporthallen, die im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen und den Bezirken in den kommenden zwei Jahren entstehen. Da die Modulbauweise einen hohen Vorfertigungsgrad hat, ist schnelles und wirtschaftliches Bauen möglich. Dank der Zuschauer-Galerie können auch bis zu 60 Zuschauerinnen und Zuschauer direkt an den sportlichen Ereignissen teilhaben.“