Feierliche Eröffnung des neuen Werkstatt- und Ergänzungsgebäudes an der Konrad-Zuse-Schule

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Am 22. September wurde das moderne Werkstatt- und Ergänzungsgebäude der Konrad-Zuse-Schule eröffnet. Das neue Gebäude ist nachhaltig und wirtschaftlich aus Holz errichtet worden. Durch die Bauweise konnte es schnell und sogar im laufenden Schulbetrieb fertiggestellt werden. Eine moderne Ausstattung, ein barrierefreier Zugang sowie helle und großzügige Räumlichkeiten laden dort künftig zum gemeinsamen Lehren, Lernen und Werken ein.

Beate Stoffers, Staatssekretärin für Bildung:
„Ein moderner Bau für eine moderne Schule! Die Konrad-Zuse-Schule kann sich über ein nachhaltiges, barrierearmes und flexibel nutzbares Werkstatt- und Ergänzungsgebäude mit Platz für mehr als 300 Schülerinnen und Schüler freuen. Das Gebäude in Holzbauweise wurde zügig umgesetzt und überzeugt mit seiner eleganten Außenfassade. Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive schaffen wir schnell Schulplätze, was hier in Pankow, dem am schnellsten wachsenden Bezirk Berlins, besonders wichtig ist.“

Die Realisierung in Holzbauweise überzeugte nicht nur mit einem hohen Vorfertigungsgrad und einer wirtschaftlichen und störungsarmen Umsetzung, sondern auch dadurch, dass sogar im laufenden Betrieb gebaut werden konnte. Der nachwachsende Baustoff Holz steht bei diesem Vorhaben im Innen- wie Außenbereich deutlich im Vordergrund. Zusammen mit einer vereinfachten Bauweise und der Einsparung aufwendiger Gebäudetechnik bildet er die Grundlage des Nachhaltigkeitskonzeptes und besitzt Pilotcharakter in der Umsetzung von Schulbauvorhaben.

Das extensiv begrünte Dach ist bereits für eine Photovoltaikanlage vorgerüstet. Durch den Einsatz einer Luft-Wärmepumpe als regenerative Energiequellen, in Kombination mit der Gebäudehülle, kann der Wärmebedarf mit einer minimalen Primärenergieverwendung erzeugt werden. Die Schulgemeinschaft wurde in den verschiedenen Entwurfsphasen regelmäßig beteiligt und hat sich mit viel Engagement in das Projekt eingebracht.

Der Neubau steht nun auf der Vorderseite des Pausenhofes vor dem dreigeschossigen Bestandsgebäude. Der Zugang in das Gebäude ist barrierefrei. Das 1.200 m2 große Raumprogramm umfasst die Bereiche Holzwerkstatt, Gebäudereinigung, Gebäudeservice sowie Grünpflege, die für die Ausbildung der Schülerinnen und Schülern benötig werden.

Die Baumaßnahme wurde von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen realisiert, die Kosten sind mit rund 7 Mio. Euro veranschlagt.

Video-Playlist der #BerlinerSchulbauoffensive

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