Am 15. September wurde der Ergänzungsbau am Campus Efeuweg mit dem Chor der Musikschule Paul Hindemith feierlich eröffnet. Staatssekretärin Beate Stoffers, Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport, Karin Korte nahmen an der Feier teil. Die Schulgemeinschaft erhält mit dem Neubau rund 150 neue Schulplätze. Er wird der neuen Dreizügigkeit der Grundstufe, dem gebundenen Ganztag und der Organisation in Lernclustern gerecht.
Beate Stoffers, Staatssekretärin für Bildung:
„Das neue Gebäude wird dem Schulleben in der Grundstufe, dem gebundenen Ganztag und der Organisation in Lernclustern gerecht. Die moderne Ausstattung und die hellen und großzügigen Räumlichkeiten laden zum gemeinsamen Lernen ein. Die Schule ist kreidefrei, mit modernen Displays, Tablets, Laptops. So werden die Medien- und Recherchekompetenz ebenso wie die Lese- und Sprachkompetenz in idealer Weise gefördert. Die Schule ist darüber hinaus barrierefrei, ganz im Sinne der Inklusion. Besonders gut gelungen ist die neue zentrale Schulbibliothek. Sie bietet ansprechende Ruhebereiche mit Lesehöhle und unterschiedliche Sitzbereiche mit Lounge-Möbeln, Hockern und Sitzkuben. Ein weiterer Baustein der Berliner Schulbauoffensive, der 150 Schulplätze in Neukölln schafft!“
Im Erdgeschoss befindet sich die zentrale Schulbibliothek als Schnittstelle zwischen der Gemeinschaftsschule, dem OSZ Lise-Meitner und der Gemeinschaftsschule Ev. Kita Dreieinigkeit. Das zentrale Foyer des Erweiterungsbaus dient als Blickfang und Wegweiser. Von hier aus gelangt man in die Bibliothek, die neben den klassischen Medien auch Räumlichkeiten für Einzel- und Gruppenarbeit und einen abtrennbaren Seminarraum bereithält. Besonders sind die „Lerncluster“ im 1. und 2. Obergeschoss. Sie sind mit jeweils drei Stammklassenräumen als „offene Klassenzimmer“ mit einem gemeinsamen Unterrichts- und Betreuungsraum und einem Team-Raum um ein gemeinsames Zentrum, dem Betreuungsraum, konzipiert. Ziel ist eine veränderbare, hochflexible Lernlandschaft. Der Zugang in die Geschosse ist mit einem Aufzug barrierefrei möglich – der Inklusion wird damit Rechnung getragen. Die Kosten für den Ergänzungsbau betragen rund 6,2 Mio. Euro.