Die Bereitstellung von baureifen Grundstücksflächen hat sich als entscheidender Faktor für den termingerechten Neubau von Schulen und damit für die Umsetzung der Berliner Schulbauoffensive erwiesen.
Um eine möglichst schnelle und umfassende Bereitstellung aller verfügbaren Grundstücke für potenzielle Maßnahmen weiterführender Schulen zu sichern, wandte sich die Steuergruppe der Taskforce Schulbau im Oktober 2019 an die Bezirke. Mit einer weiteren Abfrage sollen nun möglichst viele verfügbare Grundstücke für geplante Grundschulmaßnahmen erfasst werden. Dabei sind insbesondere die Maßnahmen im Fokus, deren Bearbeitung noch nicht von der Senatsbauverwaltung begonnen wurde.
Mit dieser Abfrage sollen einerseits bereits jetzt verfügbare Grundstücke identifiziert werden, die in der Prioritätenliste nach vorne rücken könnten, andererseits problembehaftete Grundstücke benannt werden, für die dann schnell und individuell eine Lösung gefunden werden muss, um diese in einen bebauungsfähigen Zustand zu bringen. Durch eine unbürokratische ämterübergreifende Kooperation möchte die federführende Senatsbildungsverwaltung erreichen, dass dringend gebrauchte Schulplätze schneller verfügbar werden.
Die Staatssekretärin für Bildung, Beate Stoffers, betont: „Durch unser Angebot, die Bezirke zu unterstützen, kommen wir wieder einen Schritt weiter in der Schulbauoffensive. Der Bezirk, der zuerst baureife Grundstücke liefert, rückt in der Bauplanung nach vorne und bekommt somit kurzfristig seine neue Schule. Das ist nur möglich durch die gute Zusammenarbeit der Partner in der Schulbauoffensive.“
Die Bezirke haben nun bis Ende Januar Zeit, den Standort-Check an die Senatsbildungsverwaltung zurückzureichen.