Am 3. März wurde der Grundstein für den Neu- und Erweiterungsbau am Oberstufenzentrum für Kraftfahrzeugtechnik im Beisein von Senatorin Katrin Lompscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Staatssekretärin Barbro Dreher, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Arne Herz, Stadtrat und Stellvertretender Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf sowie dem Architekten Grant Kelly gelegt. Bereits im Dezember letzten Jahres stellten Bildungssenatorin Sandra Scheeres und der Schulleiter Ronald Rahmig das Bauvorhaben vor und verwiesen auf die anstehende Mobilitätswende.
Der Neubau in Berlin-Charlottenburg besteht aus zwei Etagen und einem Untergeschoss. Er bietet Platz für vier Werkstatt-Labore mit kompletter Einrichtung, vier Seminarräumen und einem großen Mehrzweckraum. Darüber hinaus sind eine kleine PV-Anlage und ein Windrad als Lehrmittel vorhanden. Die rund 950 Schülerinnen und Schüler des Oberstufenzentrums erhalten ein modernes Schulgebäude, welches das Thema erneuerbare Energien berücksichtigt und die Mobilität der Zukunft in der Kfz-Mechatroniker-Ausbildung verankert. Zudem wird ein Labor für die besonderen Anforderungen elektrifizierter Fahrzeuge ausgestattet sein.
Die Kosten liegen bei 10,7 Mio. Euro und stammen zu 90% aus dem Programm “Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW). Die Ko-Finanzierung erfolgt durch das Land Berlin im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive. Der Spatenstich erfolgte im Dezember 2019, die Eröffnung ist für Ende 2021 vorgesehen.