Erweiterungsbauten auf dem Campus Rütli feierlich eingeweiht.

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Die Einweihung fand am 27. August im Beisein der Staatssekretärin für Jugend und Familie, Sigrid Klebba, Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel, der Schirmherrin Christina Rau und weiteren Bezirksvertreter*innen statt.

Die Erweiterungsbauten tragen dem Campusgedanken nicht zuletzt durch ihre Anordnung in besonderer Weise Rechnung: Die winkelförmigen Bauten bilden einen zentralen Campusplatz und beziehen die bestehende Kita geschickt ein. Sie fungieren ebenso als neuer Haupteingang zum gesamten Schulgebäude. Durch die bauliche Anordnung wird darüber hinaus ein Höchstmaß an Freiflächen gewährleistet. Die Leipziger Architekten Schulz und Schulz wurden mit dieser Arbeit vom Preisgericht ausgewählt und mit der Umsetzung beauftragt. Die Maßnahme ist Bestandteil der Berliner Schulbauoffensive. Die Gesamtkosten betragen 32 Mio. Euro, die Finanzierung erfolgt aus Investitionsmitteln des Landes Berlin.

Am Campus Rütli lernen rund 1.000 Schülerinnen und Schüler, das Bestandsgebäude ist vierzügig ausgerichtet. Die Gemeinschaftsschule ist eine musikbetonte Schule von Klasse 1 bis 13 im gebundenen Ganztag. Getragen von dem Leitbild „Kein Kind, kein Jugendlicher geht verloren.“ versteht sich der Campus als Ort des Willkommenseins, der Vielfalt und Gemeinsamkeit.

Campusleiterin Cordula Heckmann:
“ ‘Kein Kind, kein Jugendlicher geht verloren.’ Dies ist seit 2007 der Anspruch der Einrichtungen auf dem Campus Rütli. Hierfür setzen sich viele in ihrer täglichen Arbeit ein. Mit den neuen Gebäuden und dem Campusplatz entsteht im verdichteten Nord-Neukölln nun mehr Platz für Kinder, Jugendliche, Familien sowie Anwohner und Anwohnerinnen. Dafür danken wir allen, die dies ermöglicht haben.”

Grußwort Bildungssenatorin Sandra Scheeres:
“Von der angeblich ‘schlimmsten Schule Deutschlands’ zur ‘Uni Neukölln’, das ist eine großartige Entwicklung, die Mut macht. Der Erweiterungsbau der Gemeinschaftsschule, der heute eröffnet wurde, ist auch ein Symbol für diese Wende zum Positiven. Ein Symbol dafür, was gelingen kann, wenn alle an einem Strang ziehen und anpacken. Und ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Schulbauoffensive Fahrt aufnimmt.”