Immovielien

Immobilien von Vielen für Viele

Immovielien – Immobilien von Vielen für Viele – sind eine mögliche Antwort auf zahlreiche aktuelle Herausforderungen der Stadtentwicklung. Sie verbinden unter einem Dach unterschiedliche Nutzungen und schaffen Synergien: Wohnen, Bildung, Soziales, Kultur, Gewerbe und Natur ergänzen sich zu wichtigen Orten des städtischen Lebens. Immovielien bleiben dauerhaft und entziehen den Boden, auf dem sie stehen, dem spekulativen Markt (z.B. mit ↦Erbbaurechten). In unterschiedlichen Rechtsformen organisiert (z.B. gGmbHs, Genossenschaften, Mietshäuser Syndikat) und aus vielen Quellen finanziert, sind sie Anker des Zusammenkommens in Städten genauso wie im ländlichen Raum. Dabei erwirtschaften sie vielfältige ↦Erträge: Geldüberschüsse, Raumüberschüsse und neue Ressourcen für das umliegende Quartier dank ihres langfristigen Engagements.

Beispiele

Netzwerk Immovielien

Das Netzwerk Immovielien ist ein Bündnis von Akteuren aus Zivilgesellschaft, öffentlicher Hand, Wirtschaft, Wohlfahrt und Wissenschaft. Es möchte die Rahmenbedingungen für die Entstehung und den Betrieb von Immovielien verbessern, beispielsweise durch verbesserten Zugang zu Finanzierung und Boden oder einfach durch die Anerkennung als wichtiger Baustein der Stadtentwicklung. Auf der Internetseite werden zahlreiche Immovielien vorgestellt: Schwabehaus, Dessau; Saline 34, Erfurt; Utopia Stadt, Wuppertal; Handwerkerhof Otensen, Hamburg; Alte MU, Kiel; Samtweberei, Krefeld und viele mehr. www.netzwerk-immovielien.de