Der Bestand an baureifen Grundstücken in öffentlicher Hand ist in den letzten Jahrzehnten in vielen Kommunen stetig gesunken. Viele Grundstücke und Gebäude wurden verkauft, um Verschuldung und klamme Kassen in den Griff zu bekommen. Um die Handlungsfähigkeit im Bereich der Flächenentwicklung zurückzugewinnen, betreiben einige deutsche Städte eine aktive Bodenvorratspolitik. Sogenannte „revolvierende Bodenfonds“ setzen die aus der Bewirtschaftung von Grundstücken entstandenen ↦Erträge für den Zukauf von weiteren Grundstücken ein. Einige Kommunen schaffen bevorzugt Baurecht (↦Planungsrecht) für Flächen in ihrem Eigentum. Auf diese Weise proftiert allein die Kommune von der Wertsteigerung. So kann sie damit aktiv die Bodenpreise steuern und erfolgreich bei der Schaffung von bezahlbarem Wohn- und Gewerberaum mitwirken.
Bodenvorratspolitik
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