Einladung zur Auftaktveranstaltung: Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) Potsdamer Straße und Umgebung

Pressemitteilung Nr. 373 vom 21.10.2024

Die Bezirksstadträtin Eva Majewski (Tempelhof-Schöneberg) und der Bezirksstadtrat Ephraim Gothe (Mitte) laden herzlich zur Auftaktveranstaltung zur Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) Potsdamer Straße und des umliegenden Viertels ein. Anwohnende, Gewerbetreibende, Vertreter_innen sozialer und kultureller Einrichtungen sowie Interessierte sind eingeladen, sich aktiv in die Planungen einzubringen und ihre Ideen und Anregungen beizusteuern. Der Prozess wird vorgestellt und es gibt Raum für Fragen und Diskussionen. Für Getränke und Snacks ist gesorgt.

Mittwoch, 6. November 2024 von 18:00 bis 20:30 Uhr

Villa Lützow, Hauptgebäude, Lützowstraße 28, 10785 Berlin
Das Gebäude ist stufenfrei zugänglich.

Warum ein ISEK für die Potsdamer Straße und die umliegenden Quartiere?

Das Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) ist ein entscheidendes Instrument, um die langfristige städtebauliche Entwicklung der Potsdamer Straße und der angrenzenden Gebiete zu gestalten. Es schafft die Grundlage für die Aufnahme in das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ und bietet die Chance, bestehende Herausforderungen wie hohe Verkehrsbelastungen, den Versiegelungsgrad und soziale Spannungen gezielt anzugehen. Das Ziel ist es, die Lebensqualität in den Quartieren nachhaltig zu verbessern und das gesamte Gebiet als lebendigen und attraktiven Ort zu stärken.

Eine besondere Kooperation: Gemeinsam für die Zukunft der Potsdamer Straße

Die Anwohnenden, Gewerbetreibenden sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen sind zentrale Partner_innen in diesem Prozess. Ihre Ideen und Vorschläge sind von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass die geplanten Maßnahmen den Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht werden.

Bezirksstadträtin Eva Majewski betont:
“Nur gemeinsam als Nachbarinnen und Nachbarn, gemeinsam mit den Gewerbetreibenden sowie den sozialen und kulturellen Akteursgruppen können wir ein Konzept entwickeln, das die Lebensqualität im Quartier nachhaltig verbessert und den Charakter der Potsdamer Straße und ihrer Umgebung bewahrt. Dabei ist es wichtig, dass wir gemeinsam Lösungen für die sozialen Herausforderungen finden, die sich in Teilen des Gebiets zeigen. Unser Ziel ist es, den öffentlichen Raum so zu gestalten, dass er sicherer und lebenswerter wird. Besonders freut es uns, dass die beiden Bezirke bei diesem Projekt eng zusammenarbeiten und gemeinsam Verantwortung für die Weiterentwicklung des Quartiers übernehmen.”

Bezirksstadtrat Ephraim Gothe ergänzt:
“Die Zusammenarbeit der Bezirke Mitte und Tempelhof-Schöneberg ist ein wichtiger Schritt, um die Herausforderungen der Potsdamer Straße und der umliegenden Gebiete zu meistern. Durch diese enge Kooperation können wir gezielt Maßnahmen entwickeln, die über die Bezirksgrenzen hinaus Wirkung zeigen. Das ISEK schafft die Grundlage für eine positive Entwicklung, die die Anliegen der Bürger:innen, der lokalen Wirtschaft und der kulturellen sowie sozialen Einrichtungen in den Mittelpunkt stellt. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Verbesserung des Radverkehrs und die Förderung der Mobilitätswende.”

Nutzen Sie die Gelegenheit zur Mitgestaltung

Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, den Planungsprozess des ISEK kennenzulernen und sich direkt mit den Bezirksvertreter_innen sowie den beauftragten Planungsbüros – Forward Planung und Forschung, Studio Animal-Aided-Design und Denkmodell – auszutauschen. Fragen und Anregungen der Teilnehmenden sind ausdrücklich erwünscht.

Weitere Informationen zum ISEK und zur Veranstaltung finden Sie auf der Vorhabenliste unter mein.Berlin.de oder auf unserer Bezirkswebsite.

Pressevertreter_innen sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und sich vor Ort ein Bild zu machen.

Das beigefügte Plakat zur Veranstaltung darf gerne zur weiteren Verbreitung genutzt werden. Das Copyright liegt bei Forward Planung und Forschung.