Otto Lüdicke kaufte 1871 das Ziegeleigelände am Schwemmhorn und ließ hierauf nach Stilllegung des Betriebes 1912 ein bescheidenes eingeschossiges Sommerhaus errichten.
Nach Verkauf des Grundstücks um 1925 an den Bankdirektor Dr. Fraenkel wurde der kleine formale Garten durch Erwin Barth zu einer großzügigen Anlage erweitert. Die ebenfalls geplante Erweiterung des Sommerhauses zu einem repräsentativen Landhaus und der hierfür notwendige Abriss der alten Garage mit der Gärtnerstube erfolgte nicht mehr.
Das Chauffeurhaus soll aus den Zeiten des Vorbesitzers Lüdickes stammen, der hier am Schwemmhorn eine Ziegelei betrieb, bevor diese Fläche parzelliert und an Betuchte verkauft wurde. Offenbar war die alte Garage mit der Gärtnerstube zu Fraenkel‘s Zeiten eine provisorisch genutzte Baulichkeit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wechselte das Grundstück vom Reichsbesitz in das Vermögen des Landes Berlin. Für die Einrichtung der Grenzkontrollstelle wurde das Sommerhaus in den 1960er Jahren abgerissen und auf dem Standort ein provisorischer Zollverwaltungsbau errichtet, der Ende der 1990er Jahre rückgebaut wurde.
Die geplante Erweiterung des Sommerhauses zu einem repräsentativen Landhaus und der hierfür notwendige Abriss der alten Garage mit der Gärtnerstube erfolgte nicht mehr.
Das Chauffeurhaus soll aus den Zeiten des Vorbesitzers Lüdicke stammen, der hier am Schwemmhorn eine Ziegelei betrieb, bevor diese Fläche parzelliert und an Betuchte verkauft wurde. Offenbar war die alte Garage mit der Gärtnerstube zu Fraenkels Zeiten eine provisorisch genutzte Baulichkeit.
Im ehemaligen Chauffeurhaus hält die Gartenkunstgarage eine Auswahl an Büchern zu Gartenbau und Landschaftsarchitektur bereit. Sämereien, Pflanzkeramik und Werkzeuge laden zu eigenen gärtnerischen Experimenten ein.