Der Pulsschlag in der Gartenstadt Staaken
Immer wenn das Herz in der Staakener Gartenstadt besonders kräftig schlägt ist unsere heutige Ehrennadelempfängerin wieder als „Kiez-Kardiologin“ unterwegs.
Die pensionierte Postbankbeamtin ist eng verwurzelt mit „ihrer“ Gartenstadt Staaken, wenngleich sie mit nicht zu überhörender Wehmut in der Stimme zugeben muss, dass sie kein Kind der Gartenstadt ist. Ihre Aktivitäten versprüht unsere Auszeichnungsträgerin in der Gartenstadt Staaken seit dem Jahr 1988. In diesem Jahr gründete sie gemeinsam mit anderen Bewohnerinnen und Bewohnern des Gebietes den Arbeitskreis Gartenstadt Staaken, in dem sie seitdem verschiedene Vorstandspositionen bekleidete.
Ein Aktionsfeld war Frau Angelika Klein aber auf Dauer zu wenig, um all ihre Ideen zur Gestaltung des Zusammenlebens in der der Staakener Gartenstadt umzusetzen. Daher beschloss sie im Jahr 1989 sich aktiv an der Arbeit der Wohnungsbaugenossenschaft Gartenstadt Staaken e.G. zu beteiligen und nahm als Aufsichtsratsmitglied die Kontrolle über die Geschäftsführung des Vorstandes der Wohnungsbaugenossenschaft war. Seit 2010 ist sie nunmehr selbst Vorstandsmitglied und trägt somit, gemeinsam mit den zwei weiteren Vorstandsmitgliedern, die Verantwortung für den Bereich der Finanzen und der damit verbundenen Planungen dieses Wohnungsunternehmens. Auch ihre weiteren Planungen für die Gartenstadt Staaken sind geprägt von ihrem Leitgedanken zur Schaffung sozialer Gerechtigkeit und der Stärkung der sozialen Kontakte, insbesondere in den Beziehungen zwischen der jungen und älteren Generation.
Frau Angelika Klein, eine Staakenerin mit Leib und Seele!!! Ihr kleines Dorf rund um den Heidebergplan zu verbessern, das Leben in diesem Bereich besser, lebens- und liebenswerter zu gestalten, ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger dafür zu begeistern, gemeinsam entwickelte Zielsetzungen auch gemeinsam zu verwirklichen, dies alles zeichnet Frau Klein aus und hierfür wird sie heute zurecht mit der Spandauer Ehrennadel 2011 ausgezeichnet. Wir alle wünschen unserer Ehrennadelempfängerin weiterhin die Standfestigkeit, bei all ihren Planungen das Wohl ihrer Mitmenschen als eine zentrale Aufgabenstellung ihres Wirkens in der Gartenstadt Staaken zu bewerten und somit ihren bisherigen Lebensweg unbeirrt fortzusetzen.