Bei der Planung und Umsetzung gesundheitsfördernder und präventiver Maßnahmen spielt die Beteiligung ihrer Zielgruppen eine zentrale Rolle für die nachhaltige Wirkung und Bekanntmachung ebenjener Maßnahmen bei den Zielgruppen.
Wesentliche Elemente erfolgreicher Beteiligungsverfahren sind Empowerment, Zielgruppen- und Bedürfnisorientierung und Niedrigschwelligkeit. Gelungene Beteiligung beinhaltet die Befähigung der Zielgruppe zur Wahrnehmung ihrer Beteiligungsmöglichkeiten und ermöglicht die Einflussnahme auf das eigene Lebensumfeld und das selbstbestimmte Handeln für die eigene Gesundheit (Selbstwirksamkeit).
In der OE QPK arbeitet die Beteiligung daher mit den beiden weiteren sozialraumorientierten Strukturen Stadtteilkoordination und Stadtteilzentren/Soziale Treffpunkte zusammen. Stadtteilkoordination als Expertin der Bezirksregion kann Beteiligungsverfahren dementsprechend mit ihrer Kenntnis der lokalen Bedarfe, Angebote und Beteiligungsvoraussetzungen der Zielgruppen unterstützen. Stadtteilzentren und soziale Treffpunkte sind wie Stadtteilkoordination in der Bezirksregion vernetzt und verfügen über Erfahrungen in der Konzeption und Umsetzung bedarfs- und zielgruppenorientierter Angebote.