Aktuelle Informationen

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Pressemitteilungen, Veröffentlichungen, Veranstaltungshinweise und Wissenswertes finden Sie hier.

[InfoMail] Freiwillige, Ehrenamtskoordinationen in und Interessierte an der Arbeit mit Geflüchteten in Spandau 15. November 2024

Ein vorabendliches “Hallo” in das herbstliche Spandau!

Was braucht es in dieser Zeit des Jahres, einer Zeit in der die Tage kürzer werden, der Himmel dicht mit Wolken verhangen ist, die Eisbahnen zum Schlittschuhlaufen einladen und erste Weihnachtsmärkte öffnen?
Ein gutes Buch? Einen Film für die Zeit auf der Couch? Ein Podcast für den Spaziergang an der Havel entlang? … oder doch das solidarische Miteinander beim gemeinsamen Reflektieren, beim sich weiter Bilden in einem Seminar oder Workshop? Dies und vieles mehr findet sich auch dieses Mal wieder in der InfoMail!

Im Folgenden ein paar ausgewählte Informationen für Euch/Sie aus dem Inhalt:

> Im Projekt Nachtsicht stellen Firmen ihre Zeit für Eure/Ihre Projekte zur Verfügung. Bewerbungsschluss ist der 08.12. (siehe Abschnitt I)
> Das Projekt “Work for Refugees” nimmt seine Arbeit auf (siehe Abschnitt II)
> Potenzielle Kooperationspartner für Projekte im aktuellen und kommenden Jahr finden sich unter den Projektvorstellungen in Abschnitt I
> … die passende Finanzierung könnte das House of Resources Berlin bereitstellen. Ein Antragsworkshop findet am 18.01. statt. Diesen und anderen Workshops sowie Förderaufrufe finden sich im Abschnitt IV
> Auch wenn beim aktuellen Wetter oft das “Decke über den Kopf ziehen” nahe liegt, zeigt das vielfältige Engagement im Bereich Integration, Ankommen, Teilhabe was alles möglich ist (siehe Abschnitt V u.a. “Engagement”, “Podcast”
> Einen Einblick in aktuelle Diskussionen rund um das Themenfeld GESA, Abschiebungen, Bezahlkarte, Kirchenasyl, Fachkräfte(mangel), Einbürgerung,… findet sich ebenfalls im Abschnitt V

Immer direkt alle Informationen per EMail?
Zum Eintragen auf den Verteiler bitte eine EMail an Elke Michauk senden

Download InfoMail vom 15. November 2024

  • 20241115_InfoMail Stabsstelle Integration Koordination Ehrenamt in der Geflüchtetenarbeit

    PDF-Dokument (6.8 MB)

  • 20241115 Anhaenge InfoMail Stabsstelle Integration Koordination Ehrenamt in der Geflüchtetenarbeit

    PDF-Dokument (10.5 MB)

Banner Newsletter BzBm EAB_StabInt_November 2024

Newsletter Stabsstelle Integration / Ehrenamtsbüro November 2024

Sehr geehrte Leser*innen,

den „Jetlag der kleinen Leute“, die Zeitumstellung haben wir verdaut,
auch wenn bei Euch garantiert auch jemand die Bühne der Befindlichkeiten betreten hat und von gestörtem Schlafrhythmus schwadroniert hat.
Und wer möchte sich schon woanders hinträumen, wenn er das rau romantische Winterflair in Spandau haben kann, gut eingepackt an der Havel entlangschlendern kann und den heimischen Weihnachtsmarkt wieder vollumfänglich an traditioneller Stelle, der Altstadt Spandau, findet.
Und wer möchte sich schon woanders hinträumen, wenn er das rau romantisch dunkel-graue Herbst- und Winterflair in Spandau haben kann, an der Havel entlangschlendern kann und den heimischen Weihnachtsmarkt wieder vollumfänglich an traditioneller Stelle, der Altstadt Spandau, findet.

Also fangt nicht zu früh an zu naschen, wirkt der “dunklen Jahreszeit” mit einem Lächeln entgegen und kommt langsam in vorweihnachtliche Stimmung, auch wenn das bei 14 Grad tagsüber noch etwas schwerfällt.

Wir müssen alles erwarten – auch das Gute!

Der November nimmt nochmal Fahrt auf, mit der 2. Berliner Engagementkonferenz, mit dem Pogromgedenken am Lindenufer, einem Benefizkonzert für die Kindernothilfe, Lebenserfahrungen zwischen Israel und Deutschland, 35 Jahre Mauerfall, Geburtstag bei „Eulalia Eigensinn“ bis hin zum ersten Glühwein auf dem traditionellen „Spandauer Weih-nachtsmarkt“.

Wer darüber hinaus Information oder Lesematerial braucht, findet hier bestimmt Angebote, Angenehmes und allerlei Aktuelles.

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Jüdisches Mahnmal Lindenufer Spandau

Gedenkstunde zur Pogromnacht 1938

Das Bezirksamt Spandau von Berlin richtet zum Gedenken an die Novemberpogrome vom 9. zum 10.11.1938 auch in diesem Jahr eine Gedenkstunde mit Vertretern der Jüdischen Gemein-de zu Berlin aus.

„In diesen Tagen richtet sich unser Blick nicht allein auf Israel. Wir schauen auch auf unser eigenes Land. Seit dem 7. Oktober erleben wir auch an Berliner Universitäten, in Kultureinrichtungen, auf den Straßen und in den Medien, wie uns der Krieg im Nahen Osten zu zerreißen droht. Trauer, Wut, Ungewissheit – auch hier bei uns treiben solche Gefühle Menschen um.

Doch vor dem Eindruck von Spannungen und innerer Zerrissenheit dürfen wir nicht hinnehmen, was nicht hinnehmbar ist. Bedrohtes jüdisches Leben in unserer Stadt, Brandsätze, Markierungen, Bedrohungen, offener Hass, Parolen die einen Nahen Osten ohne Israel fordern – das ist Antisemitismus und Judenhass, den wir nicht dulden, den wir mit aller Macht bekämpfen, denn das ist unsere Verantwortung, das ist die Verantwortung die bleibt“, erläutert Bezirksbürgermeister Frank Bewig.

Die diesjährige Gedenkstunde zur Erinnerung an die November-Pogrome gegen jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger im Jahr 1938 findet statt

am Freitag, den 08. November 2024, um 10.00 Uhr
auf der Fläche vor dem Mahnmal Lindenufer / Sternbergpromenade

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchen sowie Schülerinnen und Schülern wollen wir öffentlich an die Leiden von Spandauer Bürgerinnen und Bürgern jüdischer Herkunft während der Zeit der nationalsozialistischen Terrorherrschaft erinnern und erneut ein sichtbares Zeichen für Toleranz und Menschlichkeit im Bezirk Spandau setzen.

Rabbiner Jonah Sievers und ein Kantor werden als Vertreter der Jüdischen
Gemeinde zu Berlin an der Gedenkstunde mitwirken.

Die inhaltliche Gestaltung der Gedenkveranstaltung hat der Ev. Kirchenkreis Spandau übernommen. Neben Vertreter/innen aus Politik und Wirtschaft sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, an dieser Gedenkveranstaltung teilzunehmen.

[InfoMail] Freiwillige, Ehrenamtskoordinationen in und Interessierte an der Arbeit mit Geflüchteten in Spandau 24. Oktober 2024

Liebe Angeschriebene,

die Tage werden kürzer, es wird kühler draußen und ja, es sind nur noch 2 Monate bis Weihnachten! Traditionell ist dies die Zeit um zurückzublicken… Doch die aktuelle InfoMail tut beides, sie gibt einen Rück- und Ausblick.

Wie gewohnt gibt es reichhaltig Informationen und Hinweise rund um die Beratung von Geflüchteten, Möglichkeiten zur Begegnung und zum Austausch – egal ob in Seminaren, Workshops oder bei Festen und Feiern!

Förderaufrufe für das nächste Projekt fehlen ebenso wenig wie Presseschnipsel, Publikationshinweise, Arbeitshilfen und die neusten Studien, Zahlen und Fakten.

Da es diese Woche eine Stunde mehr Zeit gibt, gibt es zudem keine Ausrede nicht reinzuschauen!

Download InfoMail vom 24. Oktober 2024

  • InfoMail Stabsstelle Integration 24. Oktober 2024

    PDF-Dokument (6.7 MB) - Stand: 24.10.2024

  • Anhaenge InfoMail Stabsstelle Integration 24. Oktober 2024

    7Z-Dokument (4.4 MB) - Stand: 24.10.2024

Banner Newsletter EAB_StabInt_Oktober 2024

Newsletter Stabsstelle Integration / Ehrenamtsbüro Oktober 2024

Sehr geehrte Leser*innen,

ich muss gestehen, der Übergang von Flip-Flops zu Übergangsjacke und Regenschirm war mir etwas zu ungeschmeidig. Das herbstlich leichte Farbenspiel der Baumkronen und die wilden Tänze der Blätter im Wind lassen erahnen, das laue Nächte jetzt durch Raureif und Frost abgelöst werden.

Erwischt habe ich mich gestern dabei, mir schon erste Gedanken über Präsente unter der Tanne zu machen – liegt wahrscheinlich daran, dass auch mich schon Zimtsterne, Lebkuchen und Marzipan im lokalen Lebensmittelverbrauchsgeschäft anlächeln.

Meine Maxime: Kein weihnachtliches Naschwerk vor Mitte November. Halte ich wahrscheinlich durch bis meine geschätzte Kollegin „Marzipan Marion“ um die Ecke kommt und großzügig anpreist ;-)

Also kommt gut durch den Oktober, nicht so viel Erdfarben im Outfit verbasteln, nen fesches Kostüm zu Halloween und nicht vergessen Ende des Monats an der Uhr zu drehen!

Wir müssen alles erwarten – auch das Gute!
Der Oktober präsentiert uns den „Tag der offenen Moschee“, die kreativen „Social Days“, deutsche Geschichte mit dem „Tag der deutschen Einheit“, Erntedankfest und das jährliche Berliner Shining mit dem „Festival of Lights“, das sich dieses Jahr auch an der Spandauer Siemensbahn wiederfinden wird.

Wer darüber hinaus Information oder Lesematerial braucht, findet hier bestimmt Angebote, Angenehmes und allerlei Aktuelles.

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Was für ein Fest! Die Ehrenamtskoordinationen aus den Unterkünften für Geflüchtete beim „Sozialen, Gesunden, Internationalen und ENGAGIERTEN Spandau“

Am 14. September 2024 kam das „who ist who“ beim „Sozialen, Gesunden, Internationalen und ENGAGIERTEN Spandau“ auf dem Marktplatz in der Spandauer Altstadt zusammen.

Bei knalligem Sonnenschein sind wir leicht mit interessierten Spandauern und Spandauerinnen über Integration, Arbeit mit und für Geflüchtete und ehrenamtliches Engagement in den Austausch gekommen.

Bei einem Quiz konnten Interessierte Ihr Wissen rund um freiwilliges Engagement testen. Dabei wurde nicht nur viel gelacht, sondern wir durften auch in überraschte Gesichter schauen…
Informieren durften sich Interessierte gleich vor Ort über Ehrenamtsangebote in den Spandauer Unterkünften für Geflüchtete. Für Gespräche standen zudem die Ehrenamtskoordinationen aus drei Unterkünften zur Verfügung.

Wir danken allen Interessierten für die Gespräche und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen als Engagierte in einer der Unterkünfte!

  • Ehrenamtskoordinationen in der Geflüchtetenarbeit in Spandau

    Ehrenamtskoordinationen aus dem Bereich Geflüchtetenarbeit in Spandau

  • Soziales, Gesundes, Internationales und ENGAGIERTES Spandau 2024

    Ehrenamtsgesuche und viele Informationen für Interessierte

  • Soziales, Gesundes, Internationales und ENGAGIERTES Spandau Luftballontiere

    Neben einem Quiz und vielen netten Gesprächen gab es auch Luftballontiere

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Newsletter Stabsstelle Integration / Ehrenamtsbüro September2024

Sehr geehrte Leser*innen,

wer es im September romantisch möchte feiert die Queen des Liebesromans, die im September 100 Jahre geworden wäre – Rosamunde Pilcher ;-)

Wer es nicht ganz so seicht präferiert, der darf sich im September unter dem Motto: Ge-glückt, aber keinesfalls garantiert gern Gedanken darüber machen, wie Gesellschaft aus-sehen soll, Zusammenleben funktioniert und ob unsere freiheitlichen, individuellen Lebensformen Selbstverständnis oder Auftrag sind – hierzu bietet der September nämlich außerordentlich viel Gelegenheit.

Also hoffe ich, ihr habt die Sommerferien genossen, übersteht den Veranstaltungsmonat September, verfallt nicht in Stress und bleibt kommunikativ ;-)

Wir müssen alles erwarten – auch das Gute!

Der September hat es in sich, mit den „Jüdischen Kulturtagen“ dem „Sozialen Spandau“, dem „Spandauer Demokratiefestival“ und den „Berliner Freiwilligentagen“ und noch vielen weiteren Veranstaltungen.

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Plakat Soziales Spandau 2024

Soziales, Gesundes, Internationales und ENGAGIERTES Spandau 2024 am 14. September 2024

Aus zwei mach EINS!
„Das Soziale, Gesunde und Internationale Spandau“ und die „Ehrenamtsbörse“ der Spandauer Freiwilligenagentur machen gemeinsame Sache und erweitern die Veranstaltung um das Thema Ehrenamt.

Zu den Schlagworten sozial, gesund, international und engagiert hat unser Bezirk eine große Träger-, Vereins- und Institutionslandschaft, die sich hier präsentiert. Jedes dieser Angebote hat immense Bedeutung für verschiedenste Zielgruppen und somit ist diese Veranstaltung ein Angebot an alle Spandauerinnen und Spandauer sich zu informieren, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und live vor Ort Erfahrungen auszutauschen.

Wer vorbeischauen möchte ist herzlichst eingeladen, zu schlendern, zu plaudern und zu schauen.

Wann: 14.09.2023 / 11-16:30 Uhr
Wo: Marktplatz in der Altstadt Spandau

Hier geht es zur Pressemitteilung vom 26.08.2024

Gedenken der Mauertoten Spandau

Einladung zum Gedenken der Mauertoten

Spandau erinnert zum 63. Mal an den Bau der Berliner Mauer und an die Menschen, die der gewaltsamen Teilung der Stadt Berlin hier in Spandau zum Opfer fielen.

Das Bezirksamt führt dieses Gedenken traditionell gemeinsam mit der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954 e.V. durch. Die Gedenkstätte wird gemeinsam betrieben.

Daher laden wir alle recht herzlich ein diesem Gedenken am Montag, den 12. August 2024 um 17.00 Uhr an der Heerstraße / Ecke Bergstraße in 13591 Berlin-Spandau, beizuwohnen. (Busverbindungen: M 37 oder M 49, Bushaltestelle Hahneberg)

Neben begrüßenden Worten durch Ina Bittroff, erste Vorsitzender der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau 1954 e.V. sowie Ausführungen durch Bezirksstadtrat Thorsten Schatz wird Herr Frank Ebert, Beauftragter des Landes Berlin zur Aufarbeitung der SED Diktatur, sprechen.

Nach den kurzen Reden werden Kränze des Gedenkens niederlegt.

Banner Newsletter EAB StabInt August 2024

Newsletter Stabsstelle Integration / Ehrenamtsbüro August 2024

Sehr geehrte Leser*innen,

Paris ist im Olympiafieber, Berlin endlich in Sonne getaucht und die Sommerferien küssen Spandau, doch das vielumschriebene „Sommerloch“ hat sich, zumindest bei mir, noch nicht gezeigt, ich hoffe wenigstens Ihr habt ein bisschen Raum zum „Luft holen“ in Euren beruflichen Gefilden.

Wer „Wildberry Lillet“ als favorisiertes Sommergetränk verortet sollte sich mit Nina Chuba zusammentun, die am kommenden Wochenende die Zitadelle besucht.
Sonst habe ich gefühlt noch nie so viele Verschnupfte im Sommer gehört und gesehen (mich hat es auch erwischt), da von Flip-Flops bis Pullover in diesem Jahr anscheinend irgendwie alles von Nöten ist, da die Wetterlage von 13 – 29 Grad ja durchaus mit einer gewissen Toleranz versehen ist.

Ich hoffe, ihr grillt, badet und schwimmt trotz alledem und schließt Euch nicht dem Chor der „Wettergespräche“ an – denn wie heißt es so schön: Wie es ist, ist es verkehrt!
Also aufs Paddle-Board, die Luftmatratze oder den Schwimmring und trotzt den Elementen, es ist Sommer.

Wir müssen alles erwarten – auch das Gute!

Der August beschert uns das jährliche Mauergedenken, die „Lange Nacht der Museen“, und sommerliche Tanzlustbarkeiten, wie das Altstadtfest und das Wilhelmstadtfest.

Wer darüber hinaus Information oder Lesematerial braucht, findet hier bestimmt Angebote, Angenehmes und allerlei Aktuelles.

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„Menschenrechte für Alle! - Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus

Der Internationale Tag gegen Rassismus ist Teil der Internationalen Wochen gegen Rassismus (11.-24. März 2024) – Motto „Menschenrechte für alle“. Wie hochaktuell das Thema sein würde, hat die Stiftung gegen Rassismus Anfang 2023 noch nicht erahnen können.
Doch was haben Menschenrechte mit Rassismus zu tun? Rassismus grenzt aus und ab. Rassismus unterteilt Menschen anhand von Merkmalen, wie Hauptfarbe, Herkunft, Sprache,… usw. in Gruppen. Das Ergebnis sind „wir“ und „die anderen“, wobei das „wir“ stets als „besser“ charakterisiert wird. Diese Form der Abgrenzung und Ausgrenzung negiert Gleichheit. Gleichheit die im Artikel 7 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und im Artikel 3 des Grundgesetzes festgeschrieben ist.
Jeder Angriff auf den Gleichheitsgrundsatz ist damit immer auch ein Angriff auf unsere gesellschaftlichen Grundwerte und das im Jahr 2024. Einem Jahr in dem das Grundgesetz 75 Jahre jung wird.

Hinschauen, auch wenn es schwer fällt und weh tut, weil das Bild der offenen und toleranten Gesellschaft– vielleicht auch das Selbstbild – nicht mit Rassismus, einem kollektiven Rassismus zusammenpasst. Das taten die Personen am Mikrofon aus ihren ganz eigenen Perspektiven.

So war ein breites Bündnis aus Politik und Zivilgesellschaft erschienen, um gemeinsam ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Ein Zeichen gegen Rassismus und seine Verschränkungen mit anderen Formen der Diskriminierung u.a. auf Grund des Geschlechts, der sexuellen Orientierung, des Alters,… Gemeinsam setzten rund 100 Personen, in ihrer Vielfalt, ein Zeichen für Vielfalt.

Mit dabei der Bezirksbürgermeister, Herr Bewig, und die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Frau Dr. Brückner sowie der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreis Spandau, Herr Kunz.

Weiterhin gab es Wortbeiträge des” Beirats für Partizipation und Integration in Spandau (vertreten durch Frau Müller und Herrn Heinke), von Kamerun Kultur e.V. (vertreten unter anderem von Frau Oldorff) und von Amnesty International Spandau (vertreten durch Frau Dr. Schorlemmer).

Den Abschluss der emotionalen, mahnenden und fordernden Beiträge machte das Netzwerk für Demokratie, Respekt, Toleranz und Vielfalt (vertreten durch Herrn Esser).

Die unterschiedlichen Perspektiven haben die vielen Gesichter gezeigt, die Rassismus annehmen kann und die nicht erst seit den Enthüllungen des Recherchenetzwerks „collektiv“ bekannt sind. Erinnert sei an Hanau, Solingen, Hoyerswerda, Halle,…

Umso wichtiger, und das haben die Beiträge gezeigt, ist Begegnung, das aufeinander zugehen, das ehrliche Interesse am Gegenüber, an deren Lebenswelt.

So vielfältig das Engagement gegen Rassismus ist, so sehr sind alle Aktiven im Kern der Forderung nach Respekt, Menschlichkeit, Anerkennung und Grundrechte vereint. Nicht nur am Internationalen Tag gegen Rassismus, sondern an jedem Tag im Jahr. – Immer dann, wenn es darum geht Gesicht zu zeigen, den Mund aufzumachen, ein Zeichen für Zivilcourage zu setzen – Für die Person neben uns im Bus, in der U-Bahn, auf der Straße, auf Arbeit,… und anderswo in Spandau, in Berlin, in Deutschland, kurz: dort wo es notwendig ist!

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus in Spandau sind Teil des Spandauer Aktionsmärz. Einem Aktionsmonat in dem ein breites Netzwerk auf die vielfältigen Formen von sexueller und rassistischer Diskriminierung und Rassismus aufmerksam macht und sensibel macht, sondern zugleich Räume für Selbst-Ermächtigung, Empowerment und Veränderung bietet.

Beitrag vom Internationalen Tag gegen Rassismus beim rbb (unter anderem mit Beiträgen aus Spandau)

Fotogalerie von der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024

  • Internationaler Tag gegen Rassismus 2024_ Netzwerk für Demokratie Toleranz Respekt und Vielfalt

    Banner des Netzwerk für Demorkatie, Toleranz, Respekt und Vielfalt auf der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024 in Spandau

  • Internationaler Tag gegen Rassismus 2024_Bezirksbürgermeister Bewig

    Redebeitrag des Bezirksbürgermeisters von Spandau, Herrn Bewig, auf der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024 in Spandau

  • Internationaler Tag gegen Rassismus 2024_ stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Dr. Brückner

    Redebeitrag der stellvertretenden Bezirksbürgermeistern, Frau Dr. Brückner, auf der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024 in Spandau

  • Internationaler Tag gegen Rassismus 2024_ Superintendent Evangelischer Kirchenkreis Kunz

    Redebeitrag des Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreis, Herrn Kunz, auf der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024 in Spandau

  • Internationaler Tag gegen Rassismus 2024_Menschengruppe

    Menschengruppe auf der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024 in Spandau

  • Internationaler Tag gegen Rassismus 2024_ Beirat für Partizipation und Integration Spandau

    Redebeitrag des Beirats für Partizipation und Integration Spandau auf der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024 in Spandau

  • Internationaler Tag gegen Rassismus 2024 Staaken gegen Rechts

    Banner mit der Aufschrift Staaken gegen Rechts auf der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024 in Spandau

  • Internationaler Tag gegen Rassismus 2024_ Kamerun Kultur e.V.

    Redebeitrag des Vereins Kamerun Kultur auf der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024 in Spandau

  • Internationaler Tag gegen Rassismus 2024_ Menschengruppe

    Menschengruppe auf der Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus 2024 in Spandau

Rückblick: Die Afrikanische Community in Spandau und ihre Potentiale

Im Rahmen des Spandauer Aktionsmärz fand am gestrigen Dienstag die öffentliche Sitzung des Beirats für Partizipation und Integration im Bezirksamt Spandau statt.

Das Thema der Sitzung lautete Die Afrikanische Community in Spandau und ihre Potentiale. Geladen waren Marie-Antoninette Oldorff (Vorsitzende des Kamerun Kulturvereins e.V.), Maimouna Ouattara (insbesondere Vorstandsmitglied von moveGLOBAL e.V.) und Azis Lamere (Vorsitzender des Netzwerks African Rural and Urban Development, NARUD e.V.).

Die Beiträge der Referierenden ermöglichten den Mitgliedern des Beirats und den Anwesenden Gästen einen Einblick in die Arbeit von Vereinen und Dachverbänden von Communities des afrikanischen Kontinents.

‘Wenn du verstehen willst, warum Menschen nach Deutschland kommen, musst du ein Interesse daran haben zu verstehen, wie sie in ihren Heimatländern leben.’ – Dieser Satz könnte nicht besser die anschließende Diskussion zusammenfassen. Denn das Wissen zu Herkunftsländern und Lebensrealitäten in der Heimat ist ein wichtiger Bestandteil für die Begegnung auf Augenhöhe, ein geteiltes Verständnis von Teilhabe durch Teilnahme und damit für den Integrationsprozess hierzulande.

In diesem Zusammenhang wurden grundlegende Fragen kolonialer Vergangenheit sowie Verantwortung diskutiert bevor die Rolle und Lobby der Communities in Spandau näher betrachtet wurde. Weiterhin wurde die Bedeutung von entwicklungspolitischer Bildungsarbeit unterstrichen. Eine Bildungsarbeit, die hilft Wissen zu vermitteln, Stereotype abzubauen und Teilhabe durch Teilnahme zu ermöglichen.

“Die Afrikanische Community in Spandau und ihre Potentiale” – Sitzung des Beirats für Partizipation und Integration in Spandau am 05. März 2024 im Rahmen des Spandauer Aktionsmärz 2024

  • Eröffnung der Beiratssitzung Vorsitzende führt die Referierenden ein

    Eröffnung der Sitzung des Beirats für Partizipation und Integration zum Thema "Die Afrikanische Community in Spandau und ihre Potentiale"

  • Gruppe von Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe sitzen am Tisch

    Referierende teilen Ihr Wissen mit den Anwesenden

  • Personen unterschiedlicher Hautfarbe hören einer Referierenden zu

    Referierende teilen Ihr Wissen mit den Anwesenden

  • Nachfrage eines Teilnehmenden der Beiratssitzung zu den Inputs

    Nachfragen und Diskussion in der Sitzung des Beirats für Partizipation und Integration zum Thema "Die Afrikanische Community in Spandau und ihre Potentiale"

Kostenfreie BVG Tickets für Engagierte

Berlinerinnen und Berliner, die sich ehrenamtlich engagieren, erhalten auch im Jahr 2024 als Anerkennung kostenlose Fahrscheine. Hierfür stellt die BVG insgesamt 17.000 Einzelfahrscheine (Tarifzone AB) zur Verfügung.

Die Fahrscheine sollen an engagierte Menschen ausgegeben werden, die nur wenig Geld haben und für die die Fahrten zum Ort ihres freiwilligen Engagements eine finanzielle Belastung darstellt.

Die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, die BVG und der Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e. V. haben dazu kürzlich einen gemeinsamen Vertrag unterzeichnet.

In Spandau werden die Fahrscheine durch den Gemeinwesenverein Haselhorst e.V. ausgegeben.

Gemeinwesenverein Haselhorst e.V.
Burscheider Weg 21
13599 Berlin, Tel.: 3 34 51 51
Ansprechpartnerin: Jasmine Gäse

Die vollständige Pressemitteilung von SenASGIVA ist hier zu nachlesbar

Handzettel mit den wichtigsten ersten Schritten und Kontakten zum Thema ukrainische Geflüchtete

  • Wissenswertes zu Registrierung, Unterbringung, Sozialleistungen

    PDF-Dokument (231.6 kB)

  • Інформація про реєстрацію, проживання і соціальні виплати

    PDF-Dokument (740.1 kB)