Regenentwässerungskonzept Einzugsgebiet Groß-Glienicker See / Ehemalige Siedlung Wochenend West

Foto der Kurpromenade nach Starkregen

Zur Erarbeitung einer Lösung für das Regenentwässerungskonzept in der ehemaligen Siedlung Wochenende West einschließlich der damit verbundenen Straßenraumgestaltung fand in den Jahren 2017 bis 2019 ein Dialogverfahren statt.

Dieses Dialogverfahren, an dem Anwohnerinnen und Anwohner, Initiativen und Fachverwaltungen beteiligt waren, wurde von der Berliner MEDIATOR GmbH geleitet. Das damalige Arbeitsgremium bestand aus insgesamt 19 Personen. Die Ergebnisse wurden einer breiten Öffentlichkeit im Rahmen einer Abschlussveranstaltung vorgestellt und in einer Broschüre dokumentiert, die von dieser Website heruntergeladen werden kann. Sie sind in die Planungen des Straßen- und Grünflächenamtes (SGA) und der Berliner Wasserbetriebe BWB) eingeflossen.

Nach der Fertigstellung des Regenwassersammelbeckens an der Uferpromenade beginnt mit dem ersten Teilabschnitt der Kurpromenade nunmehr auch der Straßenbau. Das SGA informiert Sie auf diesen Seiten umfassend über die Planungen und die Baumaßnahmen.

Ab dem Jahr 2024 finden Sie an dieser Stelle aktuelle Informationen zum Stand des Bauvorhabens, für das die ersten Vorarbeiten begonnen haben.

Für weitere Fragen zu dem Bauvorhaben wenden Sie sich bitte gerne an das Straßen- und Grünflächenamt. E-Mail: *sga@ba-spandau.berlin.de *

  • Dialogverfahren Informationsbroschüre zum Regenentwässerungskonzept

    PDF-Dokument (7.7 MB) - Stand: 04.2019

  • Kurpromenade 1. Bauabschnitt Teilkarte 01

    JPG-Dokument (153.5 kB) - Stand: 11.2023

  • Kurpromenade 1. Bauabschnitt Teilkarte 02

    JPG-Dokument (184.0 kB) - Stand: 11.2023

  • Kurpromenade 1. Bauabschnitt Teilkarte 03

    JPG-Dokument (140.2 kB) - Stand: 11.2023

  • Kurpromenade 1. Bauabschnitt Teilkarte 04 mit Parkplatz Seekorso

    JPG-Dokument (200.7 kB) - Stand: 11.2023

Dialogverfahren 2017 - 2019 - einige Informationen

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06.11.2017: Start des Dialogverfahrens

Mit der ersten Sitzung des Arbeitsgremiums am Montag, den 06.11.2017 startete das Dialogverfahren. Dieses Dialogverfahren wurde mit dem Ziel eingerichtet, von allen Beteiligten als nachhaltig, d.h. als ökonomisch, ökologisch und sozialverträglich sowie als ortsbildgerecht angesehene sowie technisch und rechtlich machbare Lösungen für das Regenentwässerungskonzept in der ehemaligen Siedlung Wochenend West, einschließlich der damit verbundenen Straßenraumgestaltung zu erarbeiten.

Innerhalb dieses Rahmens war die Arbeit ergebnisoffen. Beteiligt waren insgesamt 19 Personen. Vertreten waren das Bezirksamt Spandau von Berlin mit dem Bezirksstadtrat (damals Herr Bewig, Abteilung Bauen, Planen und Gesundheit), dem Straßen- und Grünflächenamt und dem Umwelt- und Naturschutzamt sowie die Berliner Wasserbetriebe, die Berliner Landesarbeitsgemeinschaft Naturschutz e.V., betroffene Nachbarschaften und die Bürgerinitiative Wochenend West (BIWW e.V.).

Im Mittelpunkt des ersten Treffens standen die Rahmenbedingungen des gemeinsamen Arbeitens und die damit verbundene Erarbeitung einer Arbeitsvereinbarung sowie die Organisation einer gemeinsamen Exkursion zu vergleichbaren Einfamilienhaussiedlungen mit dezentraler Regenentwässerung, durchgeführt von den Berliner Wasserbetrieben. Die erste Sitzung war geprägt von einer konstruktiven Arbeitsatmosphäre und einem gutem Einvernehmen.

Das Verfahren wurde geleitet von der MEDIATOR GmbH aus Berlin.

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Dialogverfahren 2017 - 2019: Das Arbeitsgremium

In mehreren Sitzungen trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinitiative, der Verwaltung, der Berliner Wasserbetriebe und einzelne Anwohnerinnen und Anwohner, die an einer Mitarbeit interessiert waren, um konstruktiv verschiedene Anregungen und alternative Vorschläge zu besprechen und zu prüfen. Einige der Vorschläge konnten aufgegriffen und in Teilen auch in die weitere Planung aufgenommen werden. Ziel des Arbeitsgremiums war es, den Anwohnerinnen und Anwohnern im ersten Halbjahr 2019 das Ergebnis des Dialogverfahrens zu präsentieren.

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Arbeitsgremium 22.01.2018: Gemeinsames Verständnis über Ziele und Rahmenbedingungen für die Planungen als Basis für die gemeinsame Arbeit

Im dritten Treffen des Arbeitsgremiums am 22.01.2018 ging es vor allem um das Erarbeiten eines gemeinsamen Verständnisses über die Ziele und die Rahmenbedingungen für die Planungen des Regenentwässerungskonzeptes und zum Ausbau der Straßen. Diese stellten eine zentrale Grundlage für die gemeinsame Arbeit der Verfahrensbeteiligten und eine wichtige Voraussetzung für eine konstruktive Diskussion von Lösungsvarianten dar.

Eine Vertreterin des Umwelt- und Naturschutzamtes und ein Vertreter der Unteren Straßenverkehrsbehörde stellten die Ausgangssituation und die Rahmenbedingungen für die Planungen aus ihrer jeweiligen fachlichen Sicht vor.

Im gemeinsamen Diskurs wurde deutlich, dass die notwendige gemeinsame Basis im Arbeitsgremium zunächst noch nicht hergestellt werden konnte. Der Dialog hierüber wurde im Anschluss fortgesetzt, insbesondere mit dem Ziel, diese gemeinsame Grundlage noch zu schaffen. Anschließend sollten erste Lösungsansätze eingebracht und diskutiert werden.

Im Lauf der weiteren Arbeit bis zum Abschluss im Frühjahr 2019 konnten weitgehende Kompromisse erarbeitet werden, die in der Broschüre zum Dialogverfahren (siehe weiter oben) dokumentiert sind und auf der Abschlussveranstaltung im April 2019 gemeinsam vorgestellt worden sind.