Photovoice Ausstellung im Bürgersaal des Rathaus Spandaus ab 09.02.2024 – 23.02.2024

Pressemitteilung vom 30.01.2024

Die Gesellschaft für Psychosoziale Gesundheitsförderung bei Migrantengruppen insbesondere aus asiatischen Kulturräumen (GePGeMi e.V.) lädt Sie in Kooperation mit dem Beauftragten für Partizipation und Integration des Bezirksamtes Spandau (Danilo Segina) herzlich zur Photovoice Ausstellung in die Säulenhalle des Rathaus Spandaus ein. Dabei erhalten Sie interessante Einblicke in die asiatische Kultur und dem asiatischen Leben in Berlin.

Die Ausstellung kann ab

Freitag, dem 09.02.2024 bis zum 23.02.2024
in der Säulenhalle (2.Etage) des Rathaus Spandaus
in der Zeit von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr (Montag – Freitag)
in der Carl- Schurz Straße 2/6, 13597

besichtigt werden.

Die Photovoice Ausstellung von GePGeMi e.V. ist ein Projekt zur Stärkung der Menschen mit direktem und indirektem asiatischen Migrationshintergrund. Im Rahmen des Projekts „Asiatinnen und Asiaten aktiv – für ein Leben ohne Diskriminierung!“ wurde mit Müttergruppen als auch mit jungen Leuten zusammengearbeitet. Ziel war es, mithilfe der partizipativen Forschungsmethode „Photovoice“ den Zusammenhalt in der Migrationsgesellschaft Berlins zu erforschen gleichzeitig das Wohlbefinden migrantischer Mütter, ihrer Kinder und junger Menschen zu diskutieren.

Die Teilnehmenden besuchten über einen Zeitraum von drei Monaten Photovoice-Workshops, in denen sie Fotos zu spezifischen Aspekten aufnahmen. Diese Fotos bieten auf fesselnde und tief-gehende Weise Einblicke in ihre Lebenswelten, Wahrnehmungen, Sorgen und Wünsche. Diese beeindruckenden Arbeiten beider Gruppen werden in der Ausstellung „Wie fühlen wir uns in der Migrationsgesellschaft? – Lebenswelten migrantischer Eltern und junger Erwachsener“ präsentiert.

Danilo Segina (Beauftragter für Partizipation und Integration):“Ich freue mich, dass die Gesellschaft für Psychosoziale Gesundheitsförderung bei Migrantengruppen insbesondere aus asiatischen Kulturräumen bei uns im Rathaus Ihre Ausstellung präsentieren. Es geht darum, dass asiati-sche Leben in Berlin und im Bezirk kennenzulernen.“

Veranstaltungsbeschreibung
In der pulsierenden Metropole Berlin, wo die Begriffe “Vielfalt”, “Diversität” und “Migrationsgesellschaft” immer präsenter werden, fragen wir uns: Wie erleben wir das Zusammenleben in dieser bunten Stadt? Wie fördern wir das Wohlbefinden aller, unabhängig von ihrer Herkunft?

Das Projekt “Asiatinnen und Asiaten aktiv – für ein Leben ohne Diskriminierung!” hat in letztem Jahr die partizipative Forschungsmethode “Photovoice” angewandt, um diese Fragen zu beant-worten. Unsere Co-Forscher*innen – darunter zehn junge Erwachsene, fünf Mütter und sieben Seniorinnen und Senioren mit und ohne asiatische/r Migrationsgeschichte – haben in Photovoice-Workshops beeindruckende Fotobilder mit Erzählungen erstellt, die uns Einblicke in ihre Lebenswelten geben, sowie Erfahrungen, Sorgen, Wünsche und Anliegen zeigen.

GePGeMi e.V.: „Wir freuen uns darauf, die Photovoice-Wanderausstellung vom 9. bis zum 23. Februar 2024 in der Säulenhalle des Rathauses Spandau präsentieren zu dürfen. Wir laden Sie herzlich zu dieser Ausstellung ein. Mit der Ausstellung wollen wir ein besseres Verständnis in unse-rer Migrationsgesellschaft fördern.“ Für weitere Fragen: info@gemi-berlin.de

Mehr über das Projekt:
Das Projekt “Asiat*innen aktiv” – für ein Leben ohne Diskriminierung!” ist ein Modellprojekt zur Viel-faltsgestaltung des Bundesprogramms “Demokratie leben!”. Im Rahmen dieses Projekts werden Diskriminierungs- und Rassismus- Erfahrungen der asiatisch gelesenen Menschen, insbesondere der ersten Generation aufgegriffen, die in der Gesellschaft bislang wenig Anknüpfungspunkte für die Diskussion und Handlungsmaßnahmen finden.

https://www.gemi-berlin.de/aktuelle-projekte-1/asiat-innen-aktiv-f%C3%BCr-ein-leben-ohne-diskriminierung/

Das Projekt wird von GePGeMi e.V. getragen.

Mehr Informationen über den Verein GePGeMi e.V. erhalten Sie unter:
https://www.gemi-berlin.de/%C3%BCber-uns/

GePGeMi versucht, durch diverse Projekte zur Verbesserung zu einer gerechten sozialen und gesundheitlichen Teilhabe der asiatischen Migrantengruppen beizutragen. Somit zielen die Projekte von GePGeMi darauf ab, einerseits psychosoziale Probleme der asiatischen Migrantinnen und Migranbten der ersten Generation wahrzunehmen sowie diesen entgegenzuwirken und anderer-seits ihre damit verbundenen Bedürfnisse und Interessen ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Dementsprechend kommen die Aktivitäten von GePGeMi sowohl durch Forschungsprojekte als auch durch Praxis-Projekte zustande, wobei die ersten die Basis für die zweiten bilden.

Falls Sie inhaltliche Fragen zur Ausstellung haben wenden Sie sich bitte an Herrn Segina unter der Telefonnummer: 030/90279-3940 oder per Mail: d.segina@ba-spandau.berlin.de

Falls Sie organisatorische Fragen haben melden Sie sich bitte bei kimchi.vu@gemi-berlin.de