Maßnahmen zur Barrierereduzierung im Bereich des Knotens Obstallee/Sandstraße/Blasewitzer Ring
Staaken. Der Blasewitzer Ring und die angrenzenden Straßen sollen fußgängerfreundlicher und barriereärmer werden. Deshalb setzt das Straßen- und Grünflächenamt im Rahmen des Förderprogramms ‚Stadtumbau West‘ zahlreiche kleinteilige Maßnahmen um. Nach dem barrierefreien Umbau von Bushaltestellen und dem Einbau einer Mittelinsel steht im Blasewitzer Ring nunmehr der Umbau des Knotens Sandstraße / Obstallee bevor.
Sobald die verkehrsrechtliche Anordnung der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) vorliegt, beginnen die Bauarbeiten. Hierzu wird der Kreuzungsbereich in zwei Abschnitten und einer jeweils halbseitigen Sperrung mit einer voraussichtlichen Dauer von zwei bis drei Monaten umgebaut. Während der gesamten Baumaßnahme ist die Obstallee nur vom Magistratsweg aus befahrbar. Das Bezirksamt bittet wegen den Verkehrsbeeinträchtigungen während der Arbeiten um Verständnis.
Thorsten Schatz führt dazu aus: „Nach dem barrierefreien Umbau der Bushaltestellen wird der Blasewitzer Ring nun auch im Bereich der Sandstraße und der Obstallee fußgängerfreundlicher und barriereärmer. Die Gehwege werden im Kreuzungsbereich verbreitert, taktile Bodenplatten für Menschen mit Sehbehinderung eingebaut und die Sichtbeziehungen werden deutlich verbessert, um das Queren der Fahrbahn zu erleichtern. Ich freue mich, dass durch Fördermittel zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit und damit der Lebensqualität in dem Wohnquartier am Blasewitzer Ring beigetragen werden kann.“