Bezirksamt nutzt eigenes Organsiationsprofil der Nachbarschaftsplattform
Seit einigen Wochen nutzt das Bezirksamt Spandau – im Speziellen das Amt für Schule und Sport und das Ehrenamtsbüro – die Online-Nachbarschaftsplattform nebenan.de als weiteren Kommunikationskanal. Die Plattform ist für alle privaten Nutzer:innen kostenfrei zugänglich. Wer sich online registriert, wird direkt seiner jeweiligen Nachbarschaft zugeordnet und kann sich mit den Menschen darin vernetzen. Auf nebenan.de gibt es Nachbarschaftshilfe, einen Marktplatz zum Tauschen und Leihen und jede Menge Neuigkeiten aus dem eigenen Kiez.
„In der heutigen Zeit sind digitale Kommunikationskanäle auch für ein Bezirksamt unerlässlich. Die Plattform nebenan.de mit ihrem Fokus auf Kiezleben und organisierte Nachbarschaften bietet uns die Möglichkeit, gezielt mit den Spandauer Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt zu treten und sie mit genau den Themen abzuholen, die sie bewegen“, erläutert Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank. „Die Kooperation mit dem Nachbarschaftsnetzwerk birgt aus meiner Sicht großes Potenzial, unser tägliches Verwaltungshandeln noch sichtbarer zu machen und Bürgernähe zu fördern.“
Auf dem Organisationsprofil des Bezirksamtes Spandau werden künftig aktuelle Informationen, Wissenswertes und Ankündigungen zu finden sein. Schon jetzt nutzen gut 11.000 Spandauer:innen in 23 Nachbarschaften, 47 Spandauer Organisationen und 445 lokale Gewerbeprofile das Netzwerk – Tendenz täglich steigend. Um den Spandauer Bürger:innen den neuen Kommunikationskanal näherzubringen, planen die Macher von nebenan.de und das Bezirksamt Spandau für Anfang September eine gemeinsame Informationsveranstaltung.
Das Projekt wird gefördert durch das FEIN (Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften)-Pilotprogramm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. Die inhaltliche Betreuung erfolgt federführend durch das Ehrenamtsbüro und das Schul- und Sportamt des Bezirksamtes Spandau.