Im Rahmen einer kleinen Feierstunde haben Bezirksbürgermeister und Sportstadtrat Helmut Kleebank und Bezirksstadtrat Andreas Otti am Donnerstag den Erweiterungsbau im Sportpark Staaken eröffnet.
„Die Umsetzung der Baumaßnahme war zwar streckenweise etwas holperiger als gedacht, aber die Mühen haben sich gelohnt“, resümierte Helmut Kleebank. „Es freut mich, dass wir dem SC Staaken, der hier im Sportpark Staaken beheimatet ist, nun die langersehnte Erweiterung des Umkleidegebäudes übergeben dürfen.“
Bisher musste sich der größte und leistungsstärkste Spandauer Fußballverein mit seinen rund 40 am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften mit gerade einmal sechs Kabinen im Bestandsgebäude begnügen – deutlich zu wenig für die Sportanlage mit ihren zwei Groß- und vier Kleinspielfeldern. Die neuen Kabinen dürften die Situation deutlich entspannen. Sie sollen künftig den oberen Spielklassen des Traditionsvereins vorbehalten sein. Die Malerarbeiten im Inneren des Kabinentraktes orientierten sich daher an den Gestaltungswünschen und Vereinsfarben des SC Staaken 1919 e.V.
Zum erfolgreichen Abschluss der Baumaßnahme führt der verantwortliche Bezirksstadtrat Andreas Otti aus: „Der neue Anbau bildet mit der Vorhangholzfassade aus vertikal montierten Lärchenplatten und der abgerundeten Kubatur eine äußerst interessante bauliche Situation mit dem Bestandsbauwerk. Mit den lebensgroßen weißen und blauen Silhouetten von Fußballspielern an der Fassade, wurde zudem der Bezug zum Fußballverein SC Staaken hergestellt, was bereits auch optisch eine überragende sportliche Dynamik innerhalb der Sportstätte erahnen lässt“, freut sich Bezirksstadtrat Andreas Otti. „Trotz der verordneten Einschränkungen hinsichtlich der Pandemie und der dadurch verursachten bundesweiten Lieferschwierigkeiten von Baustoffen, konnte das Hochbauamt alle Hürden erfolgreich nehmen und das Baugeschehen so voranbringen, dass die Anlage nun zur Nutzung freigegeben werden kann“, resümiert Bezirksstadtrat Andreas Otti.
Die Gesamtkosten für den Anbau inklusive der Pflasterarbeiten für die Zuwegungen, deren Umsetzung in den Händen des Straßen- und Grünflächenamtes lag, betrugen rund 803,5 Tsd. Euro.
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