Bezirksamt Spandau zu 50% im Homeoffice und sichert dennoch den Service für die Bürgerinnen und Bürger

Pressemitteilung vom 14.04.2021

Bereits im ersten Lockdown im vergangenen Jahr hat sich das Bezirksamt auf den Weg gemacht die Voraussetzungen für das Arbeiten im Homeoffice zu schaffen. Die Notwendigkeiten für das Homeoffice wurden hierfür definiert und seitdem werden die Voraussetzungen stetig umgesetzt und für eine Vielzahl der Beschäftigten bereits realisiert.

Von den insgesamt etwa 2000 Mitarbeitenden des Bezirksamts sind ca. 1500 Beschäftigte mit Bürotätigkeiten betraut. Bislang wurde für diese Personengruppe 712 Laptops mit Systemzugang angeschafft und ausgehändigt. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen und läuft derzeit weiter.

Aus diesem Grund ist es gelungen, dass in den meisten Dienststellen die Mitarbeitenden ihre Aufgaben im Homeoffice verrichten können und nur zu jeweils 50% in Präsenz tätig sein müssen.

Hiervon ausgenommen sind die Bereiche der Bürotätigkeiten, die „Arbeit in Präsenz am Bürger“ leisten, so z.B. das Amt für Bürgerdienste oder diejenigen die mit sogenannten Kernaufgaben betraut sind. Zudem gibt es auch Dienststellen, die mit IT-Anwendungen arbeiten, die für das Arbeiten im Homeoffice nicht zugelassen sind.

Das Bezirksamt hat für Arbeitsplätze, für die es möglich ist, Homeofficearbeit ermöglicht, bzw. wird dies in absehbarer Zeit tun und somit der Verpflichtung zur Schaffung von Homeoffice nachgekommen.

Bezirksbürgermeister Kleebamk: „ Die Pandemie hat ein gewaltiges Umdenken in der Arbeitswelt geschaffen. Ein Prozess der Veränderung hat begonnen und wird sich gerade in Hinblick auf die Digitalisierung auch zukünftig fortsetzen. Ich bin froh, dass Spandau bereits so gut aufgestellt ist und sich dieser Mammutaufgabe stellt. Damit erfüllen wir auch die pandemiebedingte Vorgabe von 50% Homeoffice, die alle Arbeitsgeber erfüllen müssen. Ich bin mir sicher, dass die Anforderungen an eine moderne Arbeitswelt mit der Maßgabe einer dienstleistungsorientierten Erledigung der Aufgaben im Sinne der Bürger/innen in den kommenden Jahren gelingen wird.“