Die historischen Bauwerke in Spandau bieten die perfekte Kulisse für die 2. Edition des Festivals SPAM-Spandau macht Alte Musik. So ertönen auch im Februar 2025 wieder Weltklasse-Ensembles und Musiker*innen in den Räumen der besterhaltenen Renaissancefestung Europas, der Zitadelle Spandau. Die wunderschönen* Italienischen Höfe* gehören zum ältesten Teil der Zitadelle. In den fünf prächtigen, aus Ziegelstein gemauerten Tonnengewölben, die eine einzigartige Akustik und Atmosphäre bieten, wird am 21.2.2025 das Festival von Continuum unter der Leitung von Elina Albach mit BACH 1725 eröffnet.
Der Gotische Saal in der Zitadelle Spandau, ist nicht nur für seine beeindruckende Architektur und Geschichte bekannt, sondern auch als hervorragender Konzertsaal. Musiker*innen und Musikliebhaber*innen werden von der bemerkenswerten Akustik gleichermaßen in ihren Bann gezogen. Am 2.3.2025 präsentiert hier die Lautten Compagney Berlin in NEW VIVALDI ihre Version der „Vier Jahreszeiten“.
Das Proviantmagazin beherbergt wiederentdeckte Denkmäler von 1849 bis 1986, mit denen die jeweilige Staatsmacht das Berliner Stadtbild prägen wollte. In Mitten der Statuen und Büsten der Ausstellung „Enthüllt – Berlin und seine Denkmäler“ kann man im Februar 2025 feinster Barockmusik lauschen, so auch am 4.3.2024 der Berliner Barock-Compagney wenn es heißt: BACH UNTER BÜSTEN.
Die Alte Kaserne mit klassizistischer Fassade und 111 Metern Länge entstand im 19. Jahrhundert. Hier wird bei der 2. Edition SPAM am 7.3.2024 das früheste, uns bekannte, Bühnenwerk einer Frau, Francesca Caccini, LA LIBERAZIONE von1625 aufgeführt werden.
Direkt darunter, im ZAK – Zentrum für Aktuelle Kunst, einem Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst und Begegnungsort für Menschen aller Kulturen wird Jermaine Sprosse am 8.3.2024 das CLAVICHORD INTIM präsentieren.
Im Zeughaus ist heute das Stadtgeschichtliche Museum Spandau beheimatet. Zu dessen 100sten Geburtstag werden am 2.3.2024 Johanna Bartz und Pablo Sosa del Rosa BERLINER SALONMUSIK zum Besten geben.
Vor vielen unserer Festival-Konzerte gibt es in den jeweiligen Museumsräumen Führungen durch die sehenswerten Ausstellungen.
Mitten in der Altstadt Spandau steht die St.-Nikolai-Kirche, eine dreischiffige gotische Hallenkirche und ein weiterer Konzertort während SPAM. Erbaut im 14. Jahrhundert gilt sie in der architekturgeschichtlichen Forschung heute als einer der frühesten märkischen Sakralbauten mit Umgangschoranlage. In diesen prächtigen Räumen wird der RIAS Kammerchor Berlin unter der Leitung von Justin Doyle das Festival-Abschlusskonzert PALESTRINA 500 singen. Dieses Konzert wird mitgeschnitten und auf Deutschlandfunk Kultur nachhörbar sein.
Schließlich finden im Kulturhaus Spandau spannende Konzerte für die ganze Familie statt. In dem charmanten Theatersaal mit seinen roten Samtsesseln ist man den Künstler*innen ganz nah. Die künstlerische Leitung des Festivals liegt wieder in den Händen des Musikwissenschaftlers und Moderators Bernhard Schrammek und der Gambistin Heidi Gröger. Die Organisation hat die Leiterin des Kulturhauses Spandau, Britta Richter, inne. Veranstalter ist der FKS Freunde Kulturhaus Spandau e.V. in Kooperation mit dem Kulturhaus Spandau, gefördert von der Lotto-Stiftung Berlin.
Bezirksstadträtin/Kulturstadträtin Dr. Carola Brückner: „Auch bei der 2. Edition von SPAM – Spandau macht Alte Musik ist unser Festival wieder in den wundervollen, historischen Räumen in Spandau beheimatet. Ich freue mich schon sehr auf die musikalische Vielfalt, die Alte Musik darstellt, in beeindruckender Kulisse!“
Weitere Programminfos und Karten: www.spam.berlin