Zum siebten Mal in Folge finden die JugendFilmTage im Berliner Bezirk Spandau statt. In diesem Jahr werden vom 8. bis 10. Oktober 2024 um die 500 Schüler*innen der achten Klassen aus Spandauer Oberschulen im Kulturhaus Spandau erwartet.
Die teilnehmenden Klassen und Lehrkräfte haben die Möglichkeit, sich auf spielerische Weise mit dem Thema Alltagsdrogen, insbesondere Nikotin, Alkohol, Cannabis sowie den Auswirkungen von Social Media und Gaming auseinanderzusetzen. Dies geschieht durch vielfältige Mitmach-Aktionen, Informationsmaterialien und einem spannenden Spielfilm.
Das Präventionsprogramm, das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung entwickelt wurde, ist ein fester Bestandteil der schulischen Suchtprävention im Bezirk und findet traditionell zwei Wochen vor den Herbstferien statt. Der Erfolg der JugendFilmTage Spandau wird durch die kontinuierliche Zusammenarbeit zahlreicher Kooperationspartnerinnen und -partner sichergestellt. Das Bezirksamt Spandau, das Schulpsychologische und Inklusionspädagogische Beratungs- und Unterstützungszentrum (SIBUZ) Spandau und die Fachstelle für Suchtprävention Berlin setzen die Veranstaltung gemeinsam um, unterstützt von Akteurinnen und Akteuren aus dem Bezirk wie Mitarbeitenden von Suchtberatungsstellen und der Polizei. Diese begleiten die Mitmach- Aktionen und ermöglichen den Schülerinnen und Schülern, ihre eigenen Konsummuster kritisch zu hinterfragen. Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende erhalten Materialien und Informatisonen zum Thema Alltagsdrogen sowie Anregungen für die Nachbereitung im Unterricht. Im Anschluss an die Mitmach-Aktionen werden die Filme „Tschick“ oder „Tigermilch“ gezeigt. Die Veranstaltungen finden in den ansprechenden Räumlichkeiten des Kulturhauses Spandau und des dort ansässigen Kinos statt.
Anke Timm, Geschäftsführerin der Fachstelle für Suchtprävention, hebt hervor: „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem Bezirk die JugendFilmTage umsetzen. Gerade durch die Cannabis-Regulierung ist es wichtig, Jugendlichen die Möglichkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit sogenannten Alltagsdrogen zu ermöglichen.“
Tanja Franzke, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit, ergänzt: „Gerade für Kinder- und Jugendliche, die noch im Wachstum sind, kann die Einnahme von Drogen schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Durch Prävention und Aufklärung wollen wir für verantwortungsvolles Handeln werben. Bei den JugendFilmTagen können die jungen Menschen sich im geschütztem Raum und begleitet von Fachkräften austauschen und ihr Wissen erweitern. Ich freue mich, dass wir dieses erfolgreiche Angebot zur Suchtprävention im schulischen Bereich erneut finanzieren und umsetzen.“
Janika Jarling, Referatsleiterin der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie – Außenstelle Spandau, betont: „Durch die Kombination von interaktiven Methoden, Spielfilmvorführung und der Bereitstellung von Informationsmaterial unterstützen die JugendFilmTage die Spandauer Schulen hervorragend in ihrer suchtpräventiven Arbeit.
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Schule ist ein wichtiger Ort für Suchtprävention, denn hier werden alle Schüler*innen erreicht, unabhängig von Herkunft und Bildungsstand. Die Schulaufsicht ist hocherfreut, dass der Bezirk es unseren Schülerinnen und Schüler seit sieben Jahren ermöglicht, sich mit diesen Themen kritisch auseinander zu setzen.“
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