+++ Programm in 10 Bezirken +++ Über 250 Angeboten: vom 30. März bis 14. April +++ Von A wie Alliiertenmuseum bis Z wie Zitadelle +++
Seit vergangenem Jahr funkelt ein neuer Stern am Berliner Eventhimmel – am 30. März 2024 startet das erfolgreiche Veranstaltungsformat „Ab ins B!“ in die zweite Runde. Pünktlich zum Frühlingsbeginn laden zehn Bezirke erneut dazu ein, die touristische Berliner Vielfalt zwischen S-Bahnring und Stadtgrenze zu entdecken. Gerade jenseits der City gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Ausflugsorte und Geheimtipps, die auf neugierige Besucher:innen warten. Bis zum 14. April lockt „Ab ins B!“ mit verschiedenen Angeboten und Aktionen nicht nur Berliner*innen in die Tarifzone B. Das Programm finden Sie nun online unter www.abinsb.de.
Bezirksbürgermeister Frank Bewig lädt ein, „unseren schönen grün-blauen Bezirk neu zu entdecken! Machen Sie mit bei „Ab ins B!“ und erleben Sie besondere Highlights wie Kräuterwanderungen, Radtouren, Workshops und Führungen – Sie werden staunen, was es bei uns in Spandau alles zu entdecken gibt. Ich freu mich auf Sie!“
B wie bunt – Von Bondage bis Waldbaden
Auch in diesem Jahr wartet auf die Besucher:innen im Rahmen von „Ab ins B!“ ein vielfältiges Angebot: Extra-Führungen und -Touren, vergünstigte Eintritte, kulturelle Darbietungen, Oster-Specials oder kreative Mitmachaktionen. Von A wie Alliiertenmuseum bis Z wie Zitadelle sind rund 100 Berliner Orte mit über 200 Veranstaltungen mit dabei, z.B. Waldbaden in Charlottenburg-Wilmersdorf, Bondage im ehemaligen Knast in Steglitz-Zehlendorf, Pferderennen in Lichtenberg, indonesische Gamelanmusik in Tempelhof-Schöneberg, Industriekultur in Treptow-Köpenick, DDR-Alltagskultur in Pankow, Swingtanzen in Reinickendorf, Dampferfahrten in Spandau, Weinbau im Britzer Garten in Neukölln oder Hanami zum japanischen Kirschblütenfest in Marzahn-Hellersdorf.
Viele Angebote zu Geschichte, Grün und Action
In diesem Jahr gibt es zahlreiche thematische Führungen zu Geschichte, Architektur, Industriekultur und Kiez-Life. Passend zum 35-jährigen Mauerfalljubiläum im kommenden Herbst blickt „Ab ins B!“ in Berlins Vergangenheit als geteilte Stadt, ob hinter die Kulissen der Stasizentrale oder ins einstige „Regierungsviertel“ des SED-Politbüros am Majakowskyring. Dem grünen und wilden Berlin auf der Spur ist „Ab ins B!“ auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel oder beim Birdwatching im Fort Hahneberg. Auch actionbegeisterte Besucher:innen kommen nicht zu kurz und können beim Trampolinspringen oder Indoorsurfen ihre wintermüden Muskeln reaktivieren.
Ob Berlinbesucher:in, Brandenburger:in, ob Senior:in, Urban Hipster oder Familie, ob per Bahn, Bike oder mit dem Kajak – runter vom Sofa und „Ab ins B!“ – da steckt für jeden etwas drin!
Gemeinsame Veranstaltung von zehn Berliner Bezirken
„Ab ins B!“ wird als Gemeinschaftsprojekt von den Wirtschaftsförderungen der Berliner Bezirke Spandau, Reinickendorf, Lichtenberg, Pankow, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf durchgeführt. „Ab ins B!“ soll die Bekanntheit der touristischen Orte und Angebote außerhalb des S-Bahnrings in den jeweiligen Bezirken steigern und zum Anstieg der Besucherzahlen beitragen. Durch eine gezielte berlinweite Marketingkampagne werden touristische Akteure unterstützt.
„Ab ins B!“ wird finanziert mit den von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe ausgereichten Zuschüssen für besondere touristische Projekte in den Bezirken.
Programm unter www.abinsb.de
Bildmaterial können Sie hier herunterladen und gern mit der Angabe © Gröschel Branding veröffentlichen: https://my.hidrive.com/lnk/1ynIgFxz
Ausgewählte Statements der veranstaltenden Bezirke finden Sie auf der nächsten Seite.
Die Statements können Sie als Audio-Dateien herunterladen und für Beiträge verwenden: https://my.hidrive.com/share/d7d1kydqn0
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Projektleitung: Jana Friedrich, Tourismusbeauftragte Berlin-Spandau
jana.friedrich@ba-spandau.berlin.de, Tel.: 030 90279 2288
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Tanja Kapp, Gröschel Branding
kapp@groeschel-branding.de, Tel. 030 2345 5896
„Ab ins B!“ – Statements der Bezirke
1 Treptow-Köpenick, Sven Schmohl (Wirtschaftsförderung) „Ein besonderes Highlight in Schöneweide ist natürlich – und das ist die dunkle Geschichte Deutschlands – das NS-Dokumentationszentrum, wo es um die Zwangsarbeit vor Ort in Schöneweide geht. Wie die Wirtschaft die Arbeitskräfte ausgenutzt hat, wie dort Gefangene zur Arbeit gezwungen wurden, das sollte Teil eines Besuchs in Treptow-Köpenick sein. Daher „Ab ins B!““
2 Steglitz-Zehlendorf, Michael Pawlick (Wirtschaftsförderung)
„Also mein Topfavorit ist das Brücke-Museum. Das Brücke Museum ist sehr bekannt, internati-onal bekannt sogar. David Bowie – immer, wenn er in Berlin war – hat er es jedes Mal besucht. Das ist auch mein Tipp – sehr empfehlenswert!“
3 Spandau, Frank Bewig (Bezirksbürgermeister)
„Spandau kennt jeder, aber wissen Sie auch, dass sich der gesamte Bezirk von Nord nach Süd an der Havel erstreckt? Dass Sie auf der sagenhaften Zitadelle nicht nur Konzerte erleben, sondern auch Kräuter sammeln und verarbeiten können? Mit „Ab ins B!“ laden wir alle in und um Berlin ein, unser Spandau einmal ganz anders zu erleben. Gemeinsam mit vielen Akteuren arbeiten wir daran, die vielen besonderen und authentischen touristischen Angebote außerhalb des S-Bahnrings ins Rampenlicht zu stellen.“
4 Reinickendorf, Emine Demirbüken-Wegner (Bezirksbürgermeisterin)
„Mit „Ab ins B!“ erleben Sie Reinickendorfs Vielseitigkeit und werden überrascht sein, wie schnell man mit U- und S-Bahn, dem Rad oder dem Auto in den Norden der Hauptstadt ge-langt. Städtisches Leben und traumhafte Landschaften, Seen und Wälder sind hier nah beiei-nander. Manufakturen und traditionelles Handwerk erwarten Ihren Besuch. Entdecken Sie die Schönheit des Tegeler Fließ oder unternehmen Sie eine Dampferfahrt ab der Greenwichpromenade. Vom Feuerwehrmuseum über den Besuch der Figuren aus Alice im Wunderland bis hin zum Osterfest in der Alten Fasanerie – für jeden ist etwas dabei. Es lohnt sich, kommen Sie vorbei!“
5 Neukölln, Isabel Fickentscher (Wirtschaftsförderung)
„Also in Neukölln befinden sich im Süden wahre Stadtoasen. Da wäre zum einen der Britzer Garten und dann gibt es noch das Freilandlabor Britz. Anschließend kann man auf die Wochenmärkte gehen und regionale Produkte einkaufen, sich von einer Lesung inspirieren lassen, Konzerte genießen. Und sogar Weine haben wir in Neukölln – auf dem Britzer Weingut kann man richtig kundige Führungen erleben.“
6 Marzahn-Hellersdorf, Frank Petersen (Pressesprecher und Leiter der Pressestelle)
„Ein großes Highlight für den Bezirk sind die Gärten der Welt. Besonders beliebt ist es dahin mit der Seilbahn zu fahren. In den Gärten der Welt gibt es viele Spielplätze für Kinder und große Gartenausstellungen. Gärten die sich an internationalen Vorbildern orientieren: ein chinesischer Garten, ein japanischer Garten, ein koreanischer Garten. Es gibt Gärten der Religionen: einen jüdischen Garten, einen christlichen Garten, einen islamischen Garten. Und bekannt sind die Gärten der Welt auch für das Kirschblütenfest Hanami in der japanischen Tradition.“
7 Lichtenberg, Sabine Holfeld (Wirtschaftsförderung)
„In Lichtenberg gibt’s eine ganze Menge zu erleben. Viele kennen vielleicht den Tierpark, auch das Thema Zeitgeschichte spielt in Lichtenberg eine große Rolle, aber ich möchte auch die Kreativwirtschaft an dieser Stelle erwähnen. Wir haben immer mehr Kreativschaffende, die unseren Bezirk entdecken, beispielsweise gibt es die B.L.O.-Ateliers. Dort haben sich mittler-weile über 90 Kreativschaffende angesiedelt und bieten wirklich tolle Workshops an.“
8 Charlottenburg-Wilmersdorf, Jana Bußmann (Wirtschaftsförderung)
„Charlottenburg-Wilmersdorf hat eine beeindruckende Mischung aus Naturerlebnissen, historischem Erbe und urbanem Flair zu bieten. Im Rahmen der „Ab ins B!“ – Aktionswochen können Sie bei uns u.a. Streetart auf dem Teufelsberg entdecken, das älteste erhaltene Wasserwerk oder die Unesco-Weltkulturerbe-Siedlung Siemensstadt. Wir laden Sie ganz herzlich dazu ein, in diesem Jahr in Charlottenburg-Wilmersdorf vorbeizukommen.“