Die Teilsanierung des Kunstrasenplatzes der Sportanlage Gößweinsteiner Gang im Ortsteil Kladow ist erfolgreich abgeschlossen. Nach rund siebenwöchiger Bautätigkeit, die überwiegend in die Sommerferien verlagert werden konnte, steht der Platz seit Dienstag wieder für den Spiel- und Trainingsbetrieb der Sportfreunde Kladow e.V. zur Verfügung. Rund 211.000 Euro bezirklicher Mittel sind in die Teilsanierung des Platzes geflossen – 50.000 Euro weniger als ursprünglich kalkuliert und mit Beschluss vom 14. April dieses Jahres vom Bezirksamt bereitgestellt. Die Bauleitung lag in den Händen des Straßen- und Grünflächenamtes.
Sportstadtrat Frank Bewig überzeugte sich am Nachmittag persönlich vom Ergebnis der Instandsetzung: „Ich bin sehr froh und erleichtert, dass wir innerhalb so kurzer Zeit die sichtbaren Schäden und teils gefährlichen Stolperkanten beseitigen und die Verkehrssicherheit des Platzes wiederherstellen konnten. Ein rundum gelungener Havarie-Einsatz, bei dem alle Faktoren und beteiligten Gewerke optimal zusammengewirkt haben. Ich bin meinem Stadtratskollegen Thorsten Schatz und seinen Kolleginnen und Kollegen im Straßen- und Grünflächenamt sowie meinen Kolleginnen und Kollegen im Schul- und Sportamt sehr dankbar für die engagierte Realisierung des Vorhabens. Damit ist der Spielbetrieb für die nächsten Jahre gesichert und wir haben etwas Zeit gewonnen, um die Finanzierung für die vollständige Sanierung des Kunstrasens zu sichern, die wir natürlich weiterhin mit großer Anstrengung verfolgen“, so Bewig.
Nach vorliegenden Kostenschätzungen werden für die Komplettsanierung rund 1,5 Millionen Euro benötigt. Grund für die hohen Kosten sind die massiven Schäden im Unterbau des Platzes. Die Mittel wurden bereits mit höchster Priorität beim sogenannten „Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA)“ beantragt. Eine Entscheidung darüber steht bislang noch aus.
Oben im Bild: Bezirksstadtrat Frank Bewig (links) und Matthias Bienert, Vorstandsmitglied der Abteilung Fußball des SF Kladow e.V.
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