Für die Kultur ist es aktuell immer noch beschwerlich, konstruktiv ihr Anliegen „in die Welt zu tragen“. Kultur will unterhalten und dazu bedarf es einer Bühne, aktiven Künstler*innen aber unbedingt auch Publikum. Da Kultur also auf dem Zusammentreffen von verschiedenen Menschen basiert, entsteht dabei auch ein erhöhtes „Gefahrenpotential“. Dennoch hält das Team des Kulturhauses den Spielbetrieb aus Überzeugung aufrecht.
Kinderveranstaltungen, Konzerte und Shows werden gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern im Rahmen aller bestehenden Vorgaben realisiert. Viele positive Rückmeldungen geben uns recht: die Zuschauer*innen fühlen sich durch die Umsetzung der Sicherheits-Vorgaben während der Veranstaltungen sicher aufgehoben und sind dankbar, dass Kultur überhaupt stattfindet.
Dieses, „Mit-Fremden-etwas-gemeinsam-erleben“, ist eine unbezahlbare Zutat für das Wohlergehen der Gesellschaft. Das Kulturhaus Spandau sieht hierin auch in schwierigen Zeiten seine vorrangige Aufgabe, selbst wenn durch die wechselnden Vorgaben immer wieder Anpassungen erfolgen und geduldig um- und durchgesetzt werden müssen.
Die kulturelle Grundversorgung soll im Kulturhaus Spandau gewährleistet sein, wenn auch mit weniger Veranstaltungen als gewohnt.
Kulturstadtrat Frank Bewig betont hierzu: „Es ist wichtig, auch in schwierigen Zeiten den Menschen zur Seite zu stehen. Deshalb kann man das Engagement des Kulturamtes nicht hoch genug einschätzen.“
Das Kulturhaus-Team bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihre Treue, die trotz aller Erschwernisse ihrerseits deutlich machen, dass Kultur durchaus relevant ist!
Das gesamte Programm des Kulturhauses und erste Programmplanungen für den Sommer in der Freilichtbühne gibt es natürlich immer unter: www.kulturhaus-spandau.de