Die Koordinierungs- und Fachstelle, der Begleitausschuss und das Bezirksamt laden sehr herzlich zur Werkschau der Partnerschaft für Demokratie Spandau ein. Gemein-sam mit den Projektteams aus dem vergangenen Jahr soll die Werkschau einen Ein-blick in die Projektarbeit der Partnerschaft für Demokratie Spandau im Jahr 2018 geben, die gewonnenen Erfahrungen zugänglich machen und anregen, selbst aktiv zu werden.
Die Projekte des vergangenen Jahres wählten sehr verschiedene Ansätze, um die zwei Handlungsfelder Kinder- und Jugendbeteiligung sowie Prävention Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Spandau zu stärken. So widmeten sich einige der Eroberung öffentlicher Räume durch junge Menschen. Andere stärkten junge Spandauer*innen beim Formulieren ihrer Anliegen und wiederum andere thematisierten Diskriminierung, z.B. über den sprachlichen Ausdruck.
Bezirksstadtrat Stephan Machulik: „Die Partnerschaft für Demokratie zeigt mit vielen Projekten und dem sich stetig größer werdenden Netzwerk welch Vielfalt bereits im Bezirk existiert. Ich würde mich freuen, möglichst viele Interessierte gemeinsam mit dem bezirklichen Begleitausschuss begrüßen zu können.“
Die Projektteams berichten von ihren Erfahrungen und stellen Ergebnisse vor. Die Koordinierungs- und Fachstelle gibt zudem einen Ausblick auf die Angebote im Jahr 2019. Bei Apfelschorle und Snacks sind Sie im Anschluss herzlich eingeladen, mit den Projektteams und anderen Vertreter*innen der Partnerschaft ins Gespräch zu kommen.
Termin: Donnerstag, 4. April 2019 von 15.00-18.00 Uhr
im Bürgersaal vom Rathaus Spandau (2. OG, Carl-Schurz-Str. 2/6, 13597 Berlin). Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme! Weitere Informationen erhalten Sie bei der Koordinierungsstelle: pfd-spandau@stiftung-spi.de
Information zur Partnerschaft für Demokratie:
Seit Sommer 2017 gibt es in Spandau die Partnerschaft für Demokratie. Das Bezirk-samt Spandau möchte so die bezirkliche Demokratieentwicklung stärken und erhält hierzu Fördermittel aus dem Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ des Bundesfamilienministeriums. Hierbei sollen vor allem nachhaltige Strukturen gegen Diskriminierung und Rechtsradikalismus weiterentwickelt werden und das Engagement und die Mitbestimmungsmöglichkeiten von Jugendlichen in Spandau gefördert werden.