Tagesordnung - 31. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 31. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mo, 18.03.2019 Status: öffentlich
Zeit: 19:10 - 22:30 Anlass: außerordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Dringlichkeiten      
Ö 2     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 2.1  
Sanitäre Anlagen Sonnengrundschule  
Enthält Anlagen
0861/XX  
Ö 2.2  
Keine Räumung ohne Schlafplatz  
Enthält Anlagen
0380/XX  
Ö 2.3  
Gehweg Primelweg wieder herstellen  
Enthält Anlagen
0862/XX  
Ö 2.4  
Buslinie M 41 verlängern  
Enthält Anlagen
0732/XX  
Ö 2.5  
Verkehrslenkende Maßnahmen in der Groß-Ziethener Chaussee  
Enthält Anlagen
0987/XX  
Ö 2.6  
Schulbau soll beim Bezirksamt bleiben  
Enthält Anlagen
0859/XX  
Ö 2.7  
Zivilgesellschaftliches Engagement für bezahlbaren Wohnraum darf nicht kriminalisiert werden  
Enthält Anlagen
1022/XX  
Ö 2.8  
Soko BTM
Enthält Anlagen
0427/XX  
Ö 2.9  
„Solidarisches Grundeinkommen“, aber richtig und solidarisch  
Enthält Anlagen
0927/XX  
Ö 2.10  
Öffentliches Erinnern an die Novemberrevolution in Neukölln  
Enthält Anlagen
0917/XX  
Ö 2.11  
Bestandsschutz der Kleingartenanlagen verlängern  
Enthält Anlagen
0928/XX  
Ö 2.12  
Ampel Hermannstraße/ Thomasstraße  
Enthält Anlagen
0920/XX  
Ö 2.13  
Bebauung Hochspannungsweg / Birkhuhnweg  
Enthält Anlagen
1093/XX  
Ö 2.14  
Gilt in Neuköllner Schulkantinen die Scharia? - Teil IV  
Enthält Anlagen
1094/XX  
Ö 2.15  
Handeln statt populistischem Spiel  
Enthält Anlagen
0908/XX  
Ö 2.16  
App „Gesundes Neukölln“ evaluieren
Enthält Anlagen
0969/XX  
Ö 2.17  
Über Gefahren von Konsanguinität aufklären, Folgerisiken bekämpfen  
Enthält Anlagen
0658/XX  
Ö 2.18  
Bauen unter fairen Bedingungen – Sozial-nachhaltige Beschaffung von Natursteinen  
Enthält Anlagen
0981/XX  
Ö 2.19  
Mehr Photovoltaikanlagen für Neuköllner Gebäude in öffentlicher Hand
Enthält Anlagen
0984/XX  
Ö 2.20  
fLotte Kommunal Neukölln - nachhaltig mobil mit Lastenrädern  
Enthält Anlagen
1016/XX  
Ö 2.21  
Einrichtung eines Tourismus-Beirates
Enthält Anlagen
1023/XX  
Ö 2.22  
Städtepartnerschaft Neukölln – Bat Yam wiederbeleben  
Enthält Anlagen
1064/XX  
Ö 2.23  
Dienststellen unter einem Dach  
Enthält Anlagen
1062/XX  
Ö 2.24  
Wirksame Tempobegrenzung in der Hufeisensiedlung
Enthält Anlagen
0743/XX  
Ö 2.25  
Tempo 30 in der Fulhamer Allee ausweiten  
Enthält Anlagen
0647/XX  
Ö 2.26  
Tag des guten Lebens in Neukölln unterstützen  
Enthält Anlagen
1014/XX  
Ö 2.27  
Radverkehr in Hermannstraße und Sonnenallee sicherer machen
Enthält Anlagen
0918/XX  
Ö 2.28  
Kiehlufer - Verkehrssicherungsmaßnahmen
Enthält Anlagen
1017/XX  
Ö 2.29  
Kommunales Vorkaufsrecht erweitern, Spekulation verhindern, Leerstand beseitigen
Enthält Anlagen
0983/XX  
Ö 2.30  
Wohnungsbaupotentiale nutzen  
Enthält Anlagen
1059/XX  
Ö 2.31  
Bauende informieren – Umweltsituation verbessern
Enthält Anlagen
0982/XX  
Ö 2.32  
Gute Arbeit für Neukölln – Arbeitsmarktpolitische Instrumente für Langzeitarbeitslose  
Enthält Anlagen
1162/XX  
Ö 2.33  
Umgang mit freitäglichem Schulschwänzen  
Enthält Anlagen
1163/XX  
Ö 2.34  
Neuköllner Queerbeauftragte*  
Enthält Anlagen
1165/XX  
Ö 2.35  
Rekommunalisierung von Wohnungsbeständen in Milieuschutzgebieten  
Enthält Anlagen
1166/XX  
Ö 2.36  
Flohmarkt Obi, Ort der illegalen verkäufe von Neu, –und Hehlerware  
Enthält Anlagen
1167/XX  
Ö 2.37  
Vergabe von Bau- und Sanierungsaufträgen  
Enthält Anlagen
1164/XX  
Ö 2.38  
Flächendeckende Video-Überwachung der Außenanlage im Rollbergviertel  
Enthält Anlagen
1168/XX  
Ö 2.39  
Gilt in Neuköllner Schulkantinen die Scharia? - Teil V  
Enthält Anlagen
1169/XX  
Ö 2.40  
Schuldistanz oder Schulschwänzer  
Enthält Anlagen
0968/XX  
Ö 2.41  
Flächendeckende Video-Überwachung der Außenanlage im Rollbergviertel  
Enthält Anlagen
1028/XX  
Ö 2.42  
Rund um das Fahrrad  
Enthält Anlagen
1029/XX  
Ö 2.43  
Anwendung des Berliner Schulgesetzes zur Durchsetzung eines normalen Unterrichtes  
Enthält Anlagen
0726/XX  
Ö 2.44  
Einführung eines elektronischen Klassenbuches - Reduzierung der Schulschwänzer  
Enthält Anlagen
0728/XX  
Ö 2.45  
Bezirksamt Neukölln muss in Hinsicht auf die EU-Freizügigkeitsregelung geschult werden  
Enthält Anlagen
1026/XX  
Ö 2.46  
Videoüberwachung an Drogenschwerpunkten, insbesondere um Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen  
Enthält Anlagen
1027/XX  
Ö 2.47  
Ausweichstandort für das Blueberry Inn  
Enthält Anlagen
0854/XX  
Ö 2.48  
Parklets als wirksame und kostengünstige Alternative pro Verkehrsberuhigung?  
Enthält Anlagen
1018/XX  
Ö 2.49  
Kleidercontainer Bushaltestelle Vivantes Klinikum  
Enthält Anlagen
0974/XX  
Ö 2.50  
Fußgänger*innenfreundlichkeit beim Aufstellen von E-Auto-Ladesäulen gewährleisten  
Enthält Anlagen
0971/XX  
Ö 2.51  
Straßenbeleuchtung an der Straße 645 sicherstellen  
Enthält Anlagen
0980/XX  
Ö 2.52  
Untersuchungsgebiet Milieuschutz Hufeisensiedlung ergänzen  
Enthält Anlagen
1079/XX  
Ö 2.53  
Versagung von weiteren Umnutzungen von Gewerberäumen im Reuterkiez  
Enthält Anlagen
0388/XX  
Ö 2.54  
Eingliederungsmittel vollständig für Neukölln verwenden
Enthält Anlagen
0839/XIX  
Ö 2.55  
Sicherstellung des Standortes der Tee- und Wärmestube  
Enthält Anlagen
0989/XIX  
Ö 2.56  
Asbestregister und -sanierung durchführen
Enthält Anlagen
0023/XX  
Ö 2.57  
Konzept zur Übernahme von Mietschulden
Enthält Anlagen
0134/XX  
Ö 2.58  
Neue Brunnengalerie – Pilotprojekt für ganz Berlin
Enthält Anlagen
0260/XX  
Ö 2.59  
Hauptamtliche Leitung der Seniorenfreizeitstätten  
Enthält Anlagen
0368/XX  
Ö 2.60  
Antragsstau bei Wohnungsberechtigungsschein-Anträgen abbauen  
Enthält Anlagen
0433/XX  
Ö 2.61  
Wassermenge und Wasserqualität im Rudower Fließ
Enthält Anlagen
0459/XX  
Ö 2.62  
Recht auf Beistand auch im Jobcenter Neukölln  
Enthält Anlagen
0521/XX  
Ö 2.63  
Bebauungsplan XIV-155b („Johannisthaler Chaussee / Wildmeisterdamm“)  
Enthält Anlagen
0846/XX  
Ö 2.64  
Öffnung der U-Bahnhöfe für Obdachlose in der kalten Jahreszeit  
Enthält Anlagen
0855/XX  
    VORLAGE
   

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Änderung:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass auch in diesem Winter U-Bahnhöfe für Obdachlose als Übergangslösung geöffnet werden.

Dabei sollten die Interessen der Obdachlosen, der BVG - Mitarbeiter*innen und der Fahrgäste sowie der öffentlichen Ordnung Beachtung finden.

 

Ursprung:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich schon jetzt dafür einzusetzen, dass auch in Zukunft in der kalten Jahreszeit U-Bahnhöfe für Obdachlose geöffnet bleiben.

 

 

-Schlussbericht-

 

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 17. Oktober 2018 ist das Bezirksamt gebeten worden, sich dafür einzusetzen, dass auch in diesem Winter U-Bahnhöfe für Obdachlose als Übergangslösung geöffnet werden. Hierbei sollen die Interessen der Obdachlosen, der BVG-Mitarbeiter*innen, der Fahrgäste sowie der öffentlichen Ordnung Beachtung finden.

 

Das Bezirksamt hat in diesem Zusammenhang Angang November 2018 Kontakt zur BVG aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Landesbetrieb nach eigenen Aussagen bereits in Gesprächen mit der Senatsebene, nachdem der Senat seine Erwartungshaltung zur sozialen Verantwortung der BVG deutlich gemacht hat und zugleich Unterstützung angeboten hatte. Auch das Bezirksamt hat gegenüber der BVG die Bitte geäert, U-Bahnhöfe für Obdachlose geöffnet zu halten. Die BVG verwies auf die laufenden Gespräche und bereits in Prüfung befindlicher Bahnhöfe.

 

Die Senatsverwaltung r Integration, Arbeit und Soziales und die BVG handelten in der Folge aus, die U-Bahnhöfe Moritzplatz und Lichtenberg in der Nacht offen zu lassen. Die Sozialarbeiter*innen in der U-Bahnstation Moritzplatz stellt die Berliner Stadtmission, in Lichtenberg der Verein Karuna. Der Senat beteiligt sich an den Kosten dafür. Die mobilen Toiletten werden von einem Anbieter kostenlos zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen können der Pressemitteilung der Senatsverwaltung entnommen werden (https://www.berlin.de/sen/ias/presse/pressemitteilungen/2018/pressemitteilung.760932.php)

Das Bezirksamt hat unabhängig davon einen Infoflyer/Wegweiser für die Kältehilfe im Bezirk Neukölln zusammengestellt, welcher im Amt für Soziales, in den Standorten des Bürgeramtes sowie den Pförtnerlogen ausgelegt und auch den Trägern der Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe Neukölln zur Verfügung gestellt wurde.

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 28.01.2019

Bezirksamt Neukölln von Berlin

 

 

HikelBiedermann

BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat

   
    26.09.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.8 - überwiesen
   

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich schon jetzt dafür einzusetzen, dass auch in Zukunft in der kalten Jahreszeit U-Bahnhöfe für Obdachlose geöffnet bleiben._________________________

 

Der Antrag wird in den Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste überwiesen.

   
    09.10.2018 - Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste
    Ö 4 - ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Herr Ewert begründet die Dringlichkeit mit der bevorstehenden Kältehilfeperiode und erläutert die Beweggründe des Antrags, da die BVG wohl beabsichtigt, die Bahnhöfe in der kalten Jahreszeit nicht mehr für Obdachlose offenhalten zu wollen. Dies soll keine Regelunterbringung ersetzen, jedoch Obdachlose, die keine Hilfeangebote annehmen möchten, vor dem Erfrierungstod zu bewahren. Im Zuge der Beratungen zum Antrag wurde der Text modifiziert und er verliest folgenden Änderungsantrag:

 

„Das Bezirksamt wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass auch in diesem Winter U-Bahnhöfe für Obdachlose als Übergangslösung geöffnet werden.

Dabei sollten die Interessen der Obdachlosen, der BVG - Mitarbeiter*innen und der Fahrgäste Beachtung finden.“

 

Frau Hascelik erklärt für die SPD-Fraktion den Beitritt zum Änderungsantrag. Herr Blank stimmt dem Änderungsantrag ebenfalls zu, verweist in diesem Zusammenhang auf die inhaltliche Übereinstimmung mit dem Antrag von Herrn Leppek. Herr Leppek führt daraufhin zu den Überlegungen von Herrn Ewert und ihm aus, die zu den Anträgen geführt haben. Er erläutert hierbei die Gründe für seinen Antrag und hält diesen aufrecht.

 

Herr Kapitän, selbst Mitarbeiter bei der BVG, berichtet von desolaten Zuständen in den Bahnhöfen, wenn diese durch Obdachlose genutzt werden. Es ist seiner Meinung nach nicht die Aufgabe der BVG sondern der Stadt, Obdachlose unterzubringen. Den Antrag empfindet er als Zumutung. Für Herrn Rahman ist es wichtig, die unterschiedlichen Interessen zu berücksichtigen und einen humanitären Umgang mit Obdachlosen zu gewährleisten. Der Antrag ist keine Kritik an der BVG.

 

Herr Ewert möchte auf die aus seiner Sicht gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von Herrn Kapitän nicht weiter eingehen. Der Änderungsantrag ist der Versuch, einen gemeinschaftlichen Antrag aller Fraktionen und Ausschussmitglieder zu initiieren. Herr Leppek kann die Kritik von Herrn Kapitän durchaus nachvollziehen, gleichwohl hat die BVG andere Möglichkeiten die Kund*innenzufriedenheit der Fahrgäste zu erhöhen, z.B. im Service. Er kann sich vorstellen, dem Antrag beizutreten und seinen eigenen zurückzunehmen, sofern im Änderungsantrag die öffentliche Ordnung inhaltlich mit aufgeführt wird. Er stellt daraufhin einen Änderungsantrag wie folgt (Änderung kursiv dargestellt):

 

„Das Bezirksamt wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass auch in diesem Winter U-Bahnhöfe für Obdachlose als Übergangslösung geöffnet werden.

Dabei sollten die Interessen der Obdachlosen, der BVG - Mitarbeiter*innen und der Fahrgäste sowie der öffentlichen Ordnung Beachtung finden.“

 

Für Herrn Kapitän ist der Antrag auch mir dieser Änderung nicht zustimmungsfähig. Frau Gloeden erklärt für die CDU-Fraktion den Beitritt zum Antrag. Humanitäre Grunde gebieten es, die Bahnhöfe in der kalten Jahreszeit nicht zu schließen, gleichwohl besteht auch Verständnis für die Sichtweise der BVG. Frau Stromeier bittet darum, die parteipolitischen Zankereien sein zu lassen.

 

Frau Zielisch möchte von Herrn Leppek wissen, wie er sich eine Umsetzung des Antrags konkret (z.B. Sicherheitsdienste) vorstelle. Herr Leppek führt daraufhin aus, dass Berlin offiziell etwa 5.000 Obdachlose habe, die Dunkelziffer deutlich höher ist. Der Problematik muss sich durch alle gestellt werden, entsprechende Regelungen/Kompromisse zu finden, um die unterschiedlichen Interessen miteinander zu verbinden, ist gleichwohl Aufgabe der Politik.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, bittet die Vorsitzende um Abstimmung, zunächst des zweiten Änderungsantrages. Bei einer Nein-Stimme (BN-AfD) wird dieser mehrheitlich angenommen. Für den ersten Änderungsantrag und den Ursprungsantrag ist somit keine Abstimmung erforderlich.

   
    17.10.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.5 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Der Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass auch in diesem Winter U-Bahnhöfe für Obdachlose als Übergangslösung geöffnet werden.

Dabei sollten die Interessen der Obdachlosen, der BVG - Mitarbeiter*innen und der Fahrgäste sowie der öffentlichen Ordnung Beachtung finden.

 

Frau BV Schoenthal begründet als Ausschussvorsitzende des Ausschusses für Soziales und Bürgerdienste die Beschlussempfehlung.

 

Redebeiträge: Herr BV Leppek, Herr BV Kapitän, Herr BV Piehl, Herr BV Schröter, Herr BV Leppek, Herr BV Wittke, Herr BV Licher, Herr BV Lüdecke

 

Herr BV Atashgahi stellt einen Antrag auf Schluss der Beratung gemäß § 39 Abs. 3 GO BVV.

 

Weitere Redebeiträge: Frau BV Zielisch

 

Der Antrag auf Schluss der Beratungen wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen, der LINKEN, der AfD, der Gr.FDP und der Fraktionslosen gegen die Stimmen der BN-AfD beschlossen. Damit ist die Beratung beendet.

 

Die Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen, der LINKEN, der AfD(1) und der Gr. FDP gegen die Stimmen der BN-AfD bei Enthaltung der AfD(1) und der Fraktionslosen beschlossen. Damit ist der Antrag angenommen.

   
    27.02.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 16.12 - vertagt
   

vertagt

   
    18.03.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 2.64 - vertagt
   

vertagt

   
    20.03.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.33 - vertagt
   

vertagt

   
    10.04.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.26 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 17. Oktober 2018 ist das Bezirksamt gebeten worden, sich dafür einzusetzen, dass auch in diesem Winter U-Bahnhöfe für Obdachlose als Übergangslösung geöffnet werden. Hierbei sollen die Interessen der Obdachlosen, der BVG-Mitarbeiter*innen, der Fahrgäste sowie der öffentlichen Ordnung Beachtung finden.

 

Das Bezirksamt hat in diesem Zusammenhang Angang November 2018 Kontakt zur BVG aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der Landesbetrieb nach eigenen Aussagen bereits in Gesprächen mit der Senatsebene, nachdem der Senat seine Erwartungshaltung zur sozialen Verantwortung der BVG deutlich gemacht hat und zugleich Unterstützung angeboten hatte. Auch das Bezirksamt hat gegenüber der BVG die Bitte geäußert, U-Bahnhöfe für Obdachlose geöffnet zu halten. Die BVG verwies auf die laufenden Gespräche und bereits in Prüfung befindlicher Bahnhöfe.

 

Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und die BVG handelten in der Folge aus, die U-Bahnhöfe Moritzplatz und Lichtenberg in der Nacht offen zu lassen. Die Sozialarbeiter*innen in der U-Bahnstation Moritzplatz stellt die Berliner Stadtmission, in Lichtenberg der Verein Karuna. Der Senat beteiligt sich an den Kosten dafür. Die mobilen Toiletten werden von einem Anbieter kostenlos zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen können der Pressemitteilung der Senatsverwaltung entnommen werden (https://www.berlin.de/sen/ias/presse/pressemitteilungen/2018/pressemitteilung.760932.php)

Das Bezirksamt hat unabhängig davon einen Infoflyer/Wegweiser für die Kältehilfe im Bezirk Neukölln zusammengestellt, welcher im Amt für Soziales, in den Standorten des Bürgeramtes sowie den Pförtnerlogen ausgelegt und auch den Trägern der Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe Neukölln zur Verfügung gestellt wurde.

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 28.01.2019

Bezirksamt Neukölln von Berlin

 

 

HikelBiedermann

BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat

 

Es liegen keine Wortmeldungen vor.

 

Kenntnis genommen

Ö 2.65  
Bebauungsplan 8- 14 - („südliche Späthstraße“)  
Enthält Anlagen
0925/XX  
Ö 2.66  
Bebauungsplan 8-30 - („Blub-Gelände“)  
Enthält Anlagen
0926/XX  
               
 
 

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