SFZ-Schwerpunkt: Lehrkräftesprache und personelle Steuerung in der Sprachförderung und im sprachsensiblen Fachunterricht

Titelbild Schwerpunkt Lehrkräftesprache - Zeichnung Lehrer vor Tafel

Die Sprache von Kindern und Jugendlichen gibt vielen Erwachsenen immer wieder Anlass für Beschwerden wie „Die können gar nicht mehr richtig sprechen!“, „Die Kinder können sich gar nicht mehr im ganzen Satz äußern!“ oder „Das liegt alles an dem Handygebrauch!“ und zu Befürchtungen wie der, dass „verstümmelte“ Kommunikation eventuell auch zu verstümmeltem Denken führt. Nicht selten gipfelt dies in der Forderung, die Benutzung (sozialer) Medien stärker zu reglementieren.
Klar ist: Die Kommunikation im Alltag gelingt den Kindern und Heranwachsenden meistens durchaus gut! Denn dann verwenden sie die Alltagssprache. Diese ist jedoch tatsächlich oft stark verkürzt – besonders in den (sozialen) Medien. Hinzu kommt, dass viele Schülerinnen und Schüler außerhalb der Schule keine bzw. nicht genügend bildungssprachliche Vorbilder mehr haben.
Genau deswegen hat die Schule die wichtige Aufgabe, im Sprachförderunterricht sowie in jedem anderen (Fach-)Unterricht, die Bildungssprache anzubahnen und auszubilden – auch und besonders bei mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern.

Dieser Beitrag soll die Rolle der Lehrkräftesprache und der personellen Steuerung des sprach-förderlichen und sprachsensiblen Unterrichts bei der Entwicklung der Bildungssprache in den Fokus nehmen.

  • Anne Rübel-LeGal: Lehrkräftesprache und personelle Steuerung in der Sprachförderung und im sprachsensiblen Fachunterricht

    SFZ-Schwerpunktthema

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Zitierhinweis:
Anne Rübel-Le Gal: Lehrkräftesprache und personelle Steuerung
in der Sprachförderung und im sprachsensiblen Fachunterricht. In: SFZ-Schwerpunkte 12/2023, https://www.berlin.de/ba-mitte/politik-und-verwaltung/sprachfoerderzentrum/medien-materialien/lehrkraeftesprache-1393147.php