Drucksache - 0798/VI  

 
 
Betreff: Desolate Zustände am Leopoldplatz endlich beenden!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUFraktion der CDU
Verfasser:Pieper, Fritz und die anderen Mitglieder der Fraktion 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
30.03.2023 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin      
Gesundheit Entscheidung
27.04.2023 
13. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit      
Ausschuss für Wirtschaft, Gleichstellung und Europa Entscheidung
24.04.2023 
14. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit, Gleichstellung und Europa      
Ausschuss für Soziale Stadt (Stadtteilvertretungen) Entscheidung
08.05.2023 
15. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziale Stadt      
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
25.05.2023 
18. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
15.06.2023 
19. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
21.09.2023 
20. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
16.11.2023 
21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
14.12.2023 
22. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag CDU vom 21.03.2023
2. BE Ges+WAGE vom 27.04.2023
3. BE Soziale Stadt vom 08.05.2023

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, die desolaten Zustände am Leopoldplatz mit Blick auf die sich immer stärker ausbreitende Drogenproblematik endlich zu beenden.

Dazu zählen auch die wachsende Aggression, die zunehmende Vermüllung und die steigende Gewalt.

Dabei gilt es vor allem, die Kinder und Familien zu schützen, die dort den Spielplatz besuchen. Auch die Eltern und Kinder der Evangelischen Kita am Leopoldplatz, der sich in der Nähe befindenden Grund-/Musikschulen sowie auch die Besucher der Schiller-Bibliothek müssen den Platz uneingeschränkt, ohne Sorge vor Gewalt nutzen können.

Der Ausschuss für Soziale Stadt empfiehlt der BVV mehrheitlich die Ablehung des Antrags (3 Ja-Stimmen der Fraktion der CDU, 4 Nein-Stimmen der Fraktion Bü90/ Die Grünen, 2 Nein-Stimmen der Fraktion der der SPD, 3 Nein-Stimmen der Fraktion DIE LINKE, 0 Enthaltungen).

 

Der Ausschuss für Gesundheit empfiehlt der BVV mehrheitlich die Ablehnung des Antrags (2 Ja-Stimmen der Fraktion der CDU, 5 Nein-Stimmen der Fraktion Bü90/ Die Grünen, 2 Nein-Stimmen der Fraktion der SPD, 2 Nein-Stimmen der Fraktion DIE LINKE, 0 Enthaltungen).

 

Der Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Gleichstellung und Europa empfiehlt der BVV mehrheitlich die Ablehnung des Antrags (3 Ja-Stimmen der Fraktion der CDU, 4 Nein-Stimmen der Fraktion Bü90/ Die Grünen, 3 Nein-Stimmen der Fraktion der SPD, 2 Nein-Stimmen der Fraktion DIE LINKE, 0 Enthaltungen).

 

Begründung:

Laut aktuellen Presseberichten wurden im Jahr 2022 über 31.000 Spritzen am Leopoldplatz gefunden. Ein unhaltbarer Zustand, wenn man bedenkt, wie viele ‚Familien und Kinder sich dort tagtäglich nicht nur auf dem Spielplatz aufhalten.

Das geplante Drogenkonsummobil kann hier nicht die einzige Maßnahme sein, um die vorliegenden desolaten Zustände endlich zu beenden.

Es bedarf zudem dringend mehr Polizeipräsenz und auch eine bessere Aus-/Beleuchtung der nicht einsehbaren dunklen Ecken rund um den Leopoldplatz.

 
 

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