Weltweit, landesweit und auch berlinweit setzt sich unsere Gesellschaft aktuell hohe Ziele rund um das Thema Klimaschutz. Natürlich will der Bezirk Mitte da auch ganz vorne mit dabei sein. Die bereits für alle Berliner spürbaren Folgen des Klimawandels wie Hitzesommer, lange Trockenperioden, Starkregen etc. werden sich gemäß wissenschaftlichen Studien insbesondere bei einer Überschreitung des 1,5 Grad Zieles verstärken. Mit einem Blick auf die Vulnerabilität Deutschlands gegenüber den zu erwartenden Folgen des Klimawandels ist auch für das Bezirksamt
Mitte klar, was getan werden muss: Klimaschutz, Klimaschutz, Klimaschutz.
Hierzu wird auf unterschiedlichen politischen Ebenen verhandelt. Sowohl bei der EU mittels UN-Klimakonferenzen als auch auf nationaler Ebene mit dem Klimaschutzplan 2050 sowie auf der Länderebene. Das Land Berlin hat hierzu beispielsweise das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm , die „Machbarkeitsstudie klimaneutrale Berlin 2050“ und den Stadtentwicklungsplan Klima 2.0 erarbeitet. Außerdem wurden Gesetze, wie das Berliner Energiewendegesetz und das Berliner Mobilitätsgesetz erlassen. Aus diesen Initiativen, Programmen und Gesetzgebungen ergeben sich Handlungsverpflichtungen für den bezirklichen Klimaschutz. Der Klimabereich hat diese Handlungsverpflichtungen im bezirklichen Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept aufgearbeitet und Maßnahmen zur Erfüllung dieser Verpflichtungen abgeleitet.
Diesen werden in unserem Bezirk bei Entscheidungen von Politik und Verwaltung eine hohe Priorität eingeräumt. Deshalb wurde 2020 in Mitte der Klimanotstand ausgerufen und Anfang 2024 das Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept vom Bezirksamt beschlossen.
Der Klimabereich wurde im Zuge des Klimanotstandsbeschlusses geschaffen und unterstützt die bestehenden und zukünftigen Aktivitäten der Verwaltung im Bereich Klimaschutz und Klimaanpassung.