Gartenstraße: Fahrradstraße

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  Fahrradstraße Gartenstraße (während der Bauphase)

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  Fahrradstraße Gartenstraße (während der Bauphase)

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  Fahrradstraße Gartenstraße (während der Bauphase)

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  Fahrradstraße Gartenstraße (während der Bauphase)

Die Gartenstraße zwischen Invalidenstraße und Torstraße sowie die Kleine Hamburger Straße zwischen Torstraße und Linienstraße wurden zu Fahrradstraßen. Kraftfahrzeuge werden als Anlieger weiterhin zugelassen. Regelmäßige Piktogramme, z.T. großflächige Rotmarkierungen an Knotenpunkten und die Markierung des Dooringbereichs tragen zur Sicherheit der Radfahrenden bei. Zusätzlich wurden die beiden Straßen um Fahrradbügel und Abstellanlagen für Lastenräder ergänzt.

Fragen und Antworten

• Werden die Moabiter Kissen (Schwellen, Aufpflasterungen) zurückgebaut?

  Die Moabiter Kissen entlang der Gartenstraße bleiben erhalten. Der Radverkehr kann diese sowohl über- als auch bei Bedarf umfahren, ein Rückbau ist daher nicht notwendig. Die Geschwindigkeit des möglichen Kfz-Verkehrs wird durch diese weiterhin reduziert.

• Welche Auswirkungen hat die Fahrradstraße auf die autofahrenden Anwohnenden?

  Die Fahrradstraße ist für Anlieger freigegeben, Anwohnende können daher die Fahrradstraße befahren, wenn dies notwendig ist. Zukünftig werden zum Teil andere Routen gefahren werden müssen, da die Fahrradstraße nur befahren werden darf, wenn ein Ziel in der Fahrradstraße erreicht werden soll. Ziel in der Schröderstraße werden über die Bergstraße erreicht, Ziele in der Tieckstraße über die Straßen westlich der Gartenstraße.

• Wie viele PKW-Parkplätze sind aufgrund der Umbauten in der Gartenstraße weggefallen und welche Auswirkungen hat dies auf den Parkdruck in der Parkraumbewirtschaftungszone?

  Im Rahmen der Maßnahme „Fahrradstraße Gartenstraße“ entfallen in der Gartenstraße und den anliegenden Knotenpunkten 13 Parkplätze am Fahrbahnrand. Dies entspricht 0,6 % der über 2.200 zur Verfügung stehenden Parkplätze im der Parkzone 38.

  Im Bereich der Kleinen Hamburger Straße entfallen insgesamt 5 Parkplätze, was einem Anteil von 0,001 % der über der über 3.600 zur Verfügung stehenden Parkplätze im der Parkzone 29 entspricht.

  Von einer Auswirkung auf den Parkdruck ist daher nicht auszugehen. Auf den Flächen werden überwiegend Abstellmöglichkeiten für Zweiräder geschaffen und somit die Behinderungen auf dem Gehweg reduziert und der Umweltverbund in mehrfacher Hinsicht gefördert.
  Insgesamt sind 48 neue Fahrrad-Stellplätze, 8 neue Lastenradstellplätze, eine neue Abstellfläche für Motorräder und 3 neue Abstellflächen für E-Scooter entstanden.

Downloads

• Fahrradstraße Gartenstraße: Verkehrszeichenpläne

  PDF-Dokument (8.5 MB)

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Projektsteckbrief

• Gebiet

  Berlin Mitte

• Projektzeitraum

  2023-2024

• Prozess

  • 01.03.2022 Mobilitätsrat: Priorisierung der Radverkehrsmaßnahmen 2022 – 2024
  • 06.07.2022 Ausschuss für Verkehr und Ordnung: Beschluss „Mehr Freiheit für Fuß- und Radverkehr im Gartenstraßenkiez – motorisierten Durchgangsverkehr verhindern!“ (DS 0335/VI)
  • 17.11.2022 BVV: Beschluss „Mehr Freiheit für Fuß- und Radverkehr im Gartenstraßenkiez – motorisierten Durchgangsverkehr verhindern!“ (DS 0335/VI)
  • 14.03.2023 Mobilitätsrat: Sachstandsbericht
  • 30.05.2023 Mobilitätsrat: Sachstandsbericht
  • 04.07.2023 Veröffentlichung in der Vorhabenliste 2023 des Bezirks Mitte
  • 29.08.2023 Mobilitätsrat: Sachstandsbericht
  • 19.09.2023 Pressemitteilung und Social Media-Beiträge
  • 01.11.2024 Anwohnendeninformation (Aushänge) und Hinweisschilder vor Ort in der Kleinen Hamburger Straße
  • 17.11.2023 Informationsveranstaltung „Mobilität in Mitte“
  • 28.11.2023 Mobilitätsrat: Sachstandsbericht
  • 23.01.2024 Mobilitätsrat: Jahresbericht
  • 07.05.2024 Mobilitätsrat: Sachstandsbericht
  • 22.05.2024 Anwohnendeninformation (Aushänge) und Hinweisschilder vor Ort in der Gartenstraße
  • 11.06.2024 Veröffentlichung in der Vorhabenliste 2024 des Bezirks Mitte

• Gesamtkosten

  ca. 105.000,00 € (Bruttobaukosten)

• Art der Finanzierung

  Finanzierung durch das Programm „Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs“ (SenUMVK) sowie durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ (Bund)