Mitte Blog - Juli 2024

Angelika Krüger, Hans-Georg Rennert, Renate Gebler und Tobias Wolf wurden mit der Bezirksverdienstmedaille ausgezeichnet.

Angelika Krüger, Hans-Georg Rennert, Renate Gebler und Tobias Wolf wurden mit der Bezirksverdienstmedaille ausgezeichnet.

Vier Menschen aus Mitte mit der Bezirksverdienstmedaille 2023 geehrt

15. Juli 2024

Sie kommen aus ganz verschiedenen Bereichen, aber haben eins gemeinsam: Sie setzen sich mit großem Engagement für ihren Bezirk und ihre Mitmenschen ein! Vier Bürger*innen aus Mitte wurden am 15. Juli 2024 mit der Bezirksverdienstmedaille 2023 ausgezeichnet.

Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger überreichte die Auszeichnung im Balkonsaal des Rathauses Tiergarten.

Auf politische Missstände aufmerksam machen, Widerstand gegen rechte populistische und faschistische Parteien und Initiativen organisieren sowie den Einsatz gegen jeden Antisemitismus, jede Muslimfeindlichkeit, Ausgrenzung von Romnja und Sintize und Antifeminismus – dafür kennt man die Omas gegen Rechts. Angelika Krüger ist Teil der Ortsgruppe Mitte und organisiert seit 2020 gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen Aktionen in Berlin-Mitte, die sich für eine freiheitliche Demokratie einsetzen. Ob als „Omas for Future“ bei Klimademonstrationen, als Teilnehmende bei den „Tagen gegen Rassismus“ in der Turmstraße oder als Gegendemonstrantinnen bei Kundgebungen Rechtsextremer in Moabit, steht sie ganz vorn im Kampf gegen Rassismus und für ein demokratisches Miteinander.

Renate Gebler setzt sich seit über 50 Jahren im Berliner Wedding leidenschaftlich für die freie Entfaltung und individuelle Förderung von Kindern ein. 1972 war sie Mitbegründerin der Elterninitiativ-Kindertagesstätte (EKT) Schillerpark, Berlins erstem Kinderladen, und war Wegbereiterin für alternative Bildungsansätze in Berlin. “Kinder sollen sich geborgen fühlen, mitbestimmen und viel und frei spielen dürfen.” Diese Überzeugung prägt ihr Engagement bis heute. Neben ihrem Einsatz in der Kindertagesstätte ist Frau Gebler seit vielen Jahren als Lesepatin an der Anna-Lindh-Schule tätig. Sie setzte sich zudem frühzeitig für einen zeitgemäßen Neubau des Schulgebäudes ein, als dieser nach erstem Schimmelbefall notwendig wurde. Neben ihrem Einsatz im Bildungsbereich engagiert sich Frau Gebler auch politisch. Innerhalb der SPD setzte sie sich für den Erhalt des Volksparks Rehberge ein.

Er ist das Herz und die Seele von Gemeinsam im Stadtteil (GiS) e.V., dem Träger des hinteren SprengelHauses. Vor rund 20 Jahren baute Hans-Georg Rennert gemeinsam mit Claudia Schwarz vom Nachbarschaftsladen und weiteren Mitstreiter*innen das SprengelHaus auf. Viele Jahre moderierte er den Runden Tisch Sprengelkiez und war Mitglied der Redaktion des Kiezboten. Im Kiez und darüber hinaus war und ist Hans-Georg Rennert gut vernetzt und Ansprechpartner für (fast) alles. Rennert, der sein ganzes Leben dem Sprengelkiez gewidmet hat, verabschiedete sich in diesem Sommer in den wohl verdienten Ruhestand.

Tobias Wolf zeichnet sich durch ein außergewöhnliches Engagement in der Drogen- und Suchhilfe mit Schwerpunkt am Leopoldplatz aus. Er kooperiert lösungsorientiert mit allen Gemeinwesenakteur*innen im Gebiet und ist für die Klienten von Fixpunkt, das Bezirksamt, aber auch die Polizei zuverlässiger und vertrauensvoller Ansprechpartner. Tobias Wolf ist Mitglied der Steuerungsrunde Platzmanagement Leopoldplatz und steht wie kein anderer für spontane Einsätze zur Krisenbewältigung am Leopoldplatz und flexible Übergangslösungen– trotz schwieriger Bedingungen. Nach Kündigung der Räumlichkeiten von Fixpunkt war es dem Engagement von Tobias Wolf und seinem Team zu verdanken, dass die so dringend benötigte Betreuung und Beratung der suchtkranken Menschen am Leopoldplatz auch mit wechselnden räumlichen Provisorien aufrechterhalten werden konnte.

Wir gratulieren allen Ausgezeichneten für ihr herausragendes Engagement und ihren Einsatz für den Bezirk Mitte.

  • Die Bezirksverdienstmedaillen.

    Die Bezirksverdienstmedaillen.

  • Laudator Mathias Schulz, Preisträgerin Renate Gebler und Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger.

    Laudator Mathias Schulz, Preisträgerin Renate Gebler und Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger.

  • Preisträger Hans-Georg Rennert

    Preisträger Hans-Georg Rennert

  • BUnte Tischdeko bei der Verleihung der Bezirksverdienstmedaille 2023.

    Bunte Tischdeko bei der Verleihung der Bezirksverdienstmedaille 2023.

  • Renate Gebler, Angelika Krüger, Hans-Georg Rennert und Tobias Wolf wurden mit der Bezirksverdienstmedaille ausgezeichnet.

    Renate Gebler, Angelika Krüger, Hans-Georg Rennert und Tobias Wolf wurden mit der Bezirksverdienstmedaille ausgezeichnet.

  • Preisträgerin Angelika Krüger und Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger.

    Preisträgerin Angelika Krüger und Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger.

  • Essen
  • Hans-Georg Rennert ist die gute Seele des SprengelKiezes.

    Hans-Georg Rennert ist die gute Seele des SprengelKiezes.

  • Tobias Wolf von Fixpunkt e.V. wurde ebenfalls mit der Bezirksverdienstmedaille geehrt.

    Tobias Wolf von Fixpunkt e.V. wurde ebenfalls mit der Bezirksverdienstmedaille geehrt.

  • Angelika Krüger, Hans-Georg Rennert und Tobias Angelika Krüger, Hans-Georg Rennert und Tobias Wolf wurden mit der Bezirksverdienstmedaille ausgezeichnet.Wolf wurden mit der Bezirksverdienstmedaille ausgezeichnet.

    Angelika Krüger, Hans-Georg Rennert, Renate Gebler und Tobias wurden mit der Bezirksverdienstmedaille ausgezeichnet.

Gruppenbild mit Bezirksstadtrat Christopher Schriner (2.v.r.) und Vertretern der Planungs- und Baufirmen vor dem neuen Teich.

Neue Grünanlage - Teich heißt "Kleine Libelle"

15. Juli 2024

Mitte hat eine neue Grünanlage. Südlich des Stade Napoleon, am Ende der Allée du Stade, hat der Bezirk Mitte einen rund 10.000 Quadratmeter großen Naturraum mit einem Gewässer und zahlreichen neuen Bäumen und Sträuchern angelegt. Bezirksstadtrat Christopher Schriner hat heute, am 15. Juli 2024, die neue Grünfläche heute mit Vertreter*innen des Umwelt- und Naturschutzamtes, Planer*innen und Vertreter*innen der ausführenden Bauunternehmen feierlich eröffnet. Das neu geschaffene Gewässer wurde auf den Namen „Kleine Libelle“ getauft.

Das Bezirksamt Mitte hatte dazu aufgerufen, Namensvorschläge für den neuen Teich zu machen. 28 Personen reichten insgesamt mehr als 50 Vorschläge ein. Bei einer Abstimmung von mehr als 100 Instagram-Nutzer*innen setzte sich „Kleine Libelle“ gegen „Kiesweiher“ und „Teich am Schwarzen Graben“ durch. Einen Sonderpreis erhält der Vorschlag „Superteich“. Die Gewinner dürfen sich über eine Familienkarte für das Naturkundemuseum freuen.

Über viele Jahre fristete die Fläche zwischen Stade Napoleon und dem Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal ein Dasein als Kiesumschlagplatz. Dort wurden Baustoffe und Bauabfälle verladen. Nachdem der Platz 2009 aufgegeben worden war, wurde der Platz von der Sprayer-Szene und für illegale Müllablagerungen genutzt. Schon im Jahr 1999 sprach sich ein Gutachten für die Entsiegelung der Fläche (ca. 1000 Quadratmeter vollversiegelt, ca. 10.000 Quadratmeter teilversiegelt) und den Abriss der Betonmauern aus. 2019 hat das Umwelt- und Naturschutzamt Mitte dann begonnen, die Renaturierung vorzubereiten. 2023 begannen die Abrissarbeiten. 265 Meter Betonmauer wurden entfernt, mehrere Tausend Quadratmeter versiegelte Böden aufgebrochen und mehr als 8000 Spraydosen eingesammelt und entsorgt. Danach begann der Bau der Biotope und Habitate, z.B. für Zauneidechsen und andere Amphibien. Herzstück ist der 900 Quadratmeter große und 1,5 Meter tiefe Teich, der ab sofort „Kleine Libelle“ heißt.

Insgesamt 1,5 Mio. Euro haben die Entsorgung der Altlasten und die Gestaltung des neuen Biotops gekostet. In der neuen Grünfläche hat der Naturschutz Vorrang. Wildzäune schützen die sich entwickelnden Biotope vor Betreten und Verbiss durch Wildtiere. Menschen können auf den angelegten Wegen die Natur genießen.

  • Bezirksstadtrat Christopher Schriner (r.) eröffnete am 15. Juli 2024 die neue Grünfläche auf dem ehemaligen Kiesumschlagplatz.

    Bezirksstadtrat Christopher Schriner (r.) eröffnete am 15. Juli 2024 die neue Grünfläche auf dem ehemaligen Kiesumschlagplatz.

  • Der Teich "Kleine Libelle" hat eine Fläche von ca. 900 Quadratmetern und ist bis zu 1,5 Meter tief.

    Der Teich "Kleine Libelle" hat eine Fläche von ca. 900 Quadratmetern und ist bis zu 1,5 Meter tief.

  • Auf mehr als 2300 Quadratmetern wurden heimische Bäume und Sträucher gepflanzt.

    Auf mehr als 2300 Quadratmetern wurden heimische Bäume und Sträucher gepflanzt.

  • Stein- und Holzhaufen bieten Amphibien und Insekten Lebenraum.

    Stein- und Holzhaufen bieten Amphibien und Insekten Lebenraum.

  • Wildblumen liefern Nahrung für Insekten.

    Wildblumen liefern Nahrung für Insekten.

  • Ein Schild weist auf die Regeln für das Biotop hin.

    Ein Schild weist auf die Regeln für das Biotop hin.

Senat vor Ort in Mitte: Die Mitglieder des Berliner Senats und des Bezirksamts Mitte trafen sich am 9. Juli 2024 im Rathaus Mitte.

Senat vor Ort in Mitte

9. Juli 2024

Von Hochtechnologie über soziale Brennpunkte bis hin zu kreativer Mode aus der Hauptstadt – das Programm, das die Senatsmitglieder bei Ihrem Vor-Ort-Besuch in Mitte geboten bekamen, war so vielfältig wie der Bezirks selbst. Am Morgen traf sich der Senat zu seiner Sitzung im Rathaus Mitte. Anschließend tagten Bezirksamt und Senat gemeinsam. Dabei ging es um Themen wie die Bekämpfung von Obdachlosigkeit und Kinderarbeit sowie Strategien gegen Müll im öffentlichen Raum. “Wir wissen, dass der Bezirk Mitte dabei vor besonderen Herausforderungen steht”, sagte der Regierende Bürgermeister Kai Wegner in einem anschließenden Statement vor der Presse. Bezirk und Senat seien dazu in einem regen Austausch. “Zusammenarbeit ist wahnsinnig wichtig”, sagte Wegner. Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger mahnte an, dass es mit Blick auf die schwierigen Haushaltsverhandlungen wichtig sei, Prioritäten zu setzen. Erste Station der anschließenden Tour durch Mitte war die Firma pi4_robtoics in der Gustav-Meyer-Allee. Geschäftsführer Matthias Krinke berichtete von den Plänen, das Unternehmen zu einem Weltmarktführer für Serviceroboter zu machen. Die Roboter sind bereits heute im Einsatz, um das Personal in Krankenhäusern und Pflegeheimen zu unterstützen. Krinke äußerte auch Wünsche an die Politik, insbesondere Erleichterung bei Darlehen und Vereinfachungen. Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey versprach, Kredite der Investitionsbank erleichtern und Bürokratie abbauen zu wollen. Ihr Ziel: “Berlin soll Innovationsstandort Nummer 1 in Deutschland werden.”

Der Leopoldplatz hat in den vergangenen Monaten immer wieder auf sich aufmerksam gemacht: Drogenkonsum, Gewalt, Verwahrlosung. Begleitet von zahlreichen Medienvertretern machten sich Senats- und Bezirksamtsmitglieder ein Bild von der Situation. Angefangen vom neu gestalteten Maxplatz mit Spieplatz und Bürgergarten bis zu dem Bereich, wo sich die Drogenkonsumenten aufhalten. Jochen Hampel von der Wendepunkt gGmbH, die seit gut einem Jahr das Café Leo betreibt, berichtete von den kleinen Fortschritten. Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger versprach, dass es nun endlich losgehe mit der kulturellen Belebung des “Leo”, nachdem Ende Juni das Geld aus dem Sicherheitsgipfel vom vergangenen September freigegeben wurde. Ihre Hoffnung ruht auf dem geschlossenen Karstadt-Gebäude, in dem eine Fläche für soziale Angebote geschaffen werden soll. Heide Mutter, die Berliner Landessuchtbeauftragte, sprach von den Schwierigkeiten, Räume zu finden, in denen drogenkranke Menschen versorgt werden können und kündigte an, eine Studie zur Droge Crack auf den Weg bringen zu wollen. Bezirksstadtrat Ephraim Gothe erläuterte die Pläne für das Karstadt-Gebäude: “Wir sind zuversichtlich, dass es wieder eröffnet.” Dann allerdings nicht mehr als reines Kaufhaus, sondern mit 40 Prozent Wohnungen und 3000 Quadratmetern Fläche für soziale Einrichtungen. Highlight sei eine große Dachterrasse, die allen offensteht. Unten, auf der Müllerstraße, berichtete Bezirksstadtrat Christopher Schriner vom Radweg, der nach vielen Jahren Planung und Verzögerungen, die wichtige Nord-Süd-Verbindung sicherer für den Radverkehr gemacht habe.

Nach mehr als sieben Jahren Bauzeit fallen am Haus der Familie und am Haus der Jugend allmählich die Gerüste. Das Familienzentrum ist ein wichtiger Anlaufpunkt im Kiez. Auf dem Campus am Nauener Platz gibt es zahlreiche Freizeit- und Beratungsangebote und einen wunderschönen Garten. “Für Familien, die zu fünft in einer Zwei-Zimmer-Wohnung leben, sind wir wie ein zweites Zuhause”, sagte Heiko Wichert von der Stiftung SPI. Die finanziellen Unwägbarkeiten erschwerten jedoch zunehmend die Arbeit. Es fehle an Planungssicherheit, gab er Bezirk und Senat mit.

Letzte Station der Bezirkstour war das Modehaus “Platte” in der Memhardstraße. Das gemeinsame Projekt der Bezirke Mitte und Pankow sowie der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2020 zu einem kreativen Zentrum der Hauptstadtmode entwickelt. Für junge Designer*innen wird es immer schwieriger, Räume zu finden, in denen sie ihre Mode ausstellen und verkaufen können. Ihnen bietet die “Platte” eine Plattform. Gleichzeitig ist sie ein Schaufenster für die Mode Berlins mit ihren vielen Kreativen.

  • Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger begrüßte den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner im Rathaus Mitte.

    Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger begrüßte den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner im Rathaus Mitte.

  • Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner trug sich ins Ehrenbuch des Bezirks ein.

    Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner trug sich ins Ehrenbuch des Bezirks ein.

  • Im Foyer des Rathauses Mitte stellten sich der Regierende Bürgermeister Kai Wegner und Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger den Fragen der Presse.

    Im Foyer des Rathauses Mitte stellten sich der Regierende Bürgermeister Kai Wegner und Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger den Fragen der Presse.

  • Hightech aus Mitte: Die Firma pi4_robotics stellt humanoide Roboter her.

    Hightech aus Mitte: Die Firma pi4_robotics stellt humanoide Roboter her.

  • Joachim Hampel (l.) von der Wendepunkt gGmbH empfing Senat und Bezirksamt am Café Leo.

    Joachim Hampel (l.) von der Wendepunkt gGmbH empfing Senat und Bezirksamt am Café Leo.

  • Die Ergebnisse des Sicherheitsgipfels im September und die geplante kulturelle Belebung des Leopoldplatzes stießen auf großes Interesse der Medien.

    Die Ergebnisse des Sicherheitsgipfels im September und die geplante kulturelle Belebung des Leopoldplatzes stießen auf großes Interesse der Medien.

  • Beliebter Treffpunkt im Kiez: Das Haus der Jugend und das Haus der Familie am Nauener Platz.

    Beliebter Treffpunkt im Kiez: Das Haus der Jugend und das Haus der Familie am Nauener Platz.

  • Die Platte hat sich zu einem kreativen Hotspot in der Berliner Modewelt entwickelt.

    Die Platte hat sich zu einem kreativen Hotspot in der Berliner Modewelt entwickelt.

Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger überreichte die Ordensinsignien stellvertretend für den Bundespräsidenten an Szwecow-Szewczyk.

Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an Maria Szwecow-Szewczyk verliehen

4. Juli 2024

Maria Szwecow-Szewczyk übersetzt, vermittelt und baut Brücken! Ihr unermüdlicher Einsatz für den kulturellen Austausch zwischen deutschen und polnischen Bürger*innen wurde jetzt mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlieh die höchste Anerkennung für Verdienste um das Gemeinwohl. Die Übergabe der Ordensinsignien erfolgte am 4. Juli 2024 durch Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger im Balkonsaal des Rathauses Tiergarten im Rahmen vieler langjähriger Wegbegleiter*innen.

Darunter auch Laudator Dr. Eduard Jan Dittschek, der gemeinsam mit Maria Szwecow-Szewczyk in den 1980er Jahren den Deutsch-Polnischen Klub gründete. Hier können seither Teilnehmende von Polnisch-Kursen der VHS Mitte die polnische Kultur sowie die hier lebenden polnischen Kunstschaffenden näher kennenlernen und sich besser vernetzen. Der Klub existiert bis heute!

Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung und wünschen Maria Szwecow-Szewczyk alles Gute!

  • Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger überreichte die Ordensinsignien stellvertretend für den Bundespräsidenten an Szwecow-Szewczyk.
  • Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger überreichte die Ordensinsignien stellvertretend für den Bundespräsidenten an Szwecow-Szewczyk.
  • Bezirksbürgemeisterin Stefanie Remlinger, Maria Szwecow-Szewczyk und Laudator Dr. Eduard Jan Dittschek.
  • Gemeinsam mit ihren langjährigen Wegbegleitern und -begleiterinnen feierte Szwecow-Szewczyk ihre Auszeichnung im Balkonsaal des Rathauses Tiergarten.
  • Im Anschluss an den offiziellen Teil blieb noch Zeit für Gespräche.
  • Im Anschluss an den offiziellen Teil blieb noch Zeit für Gespräche.
  • Maria Szwecow-Szewczyk trug sich in das Ehrenbuch des Bezirks Mitte ein.