Mitte-Blog - Juli 2021

Bildungssenatorin Sandra Scheeres, Michael Weiß (Leiter des Amtes für Weiterbildung und Kultur) und Bezirksstadträtin Sabine Weißler (v.l.) besuchen die Volkshochschule Wedding

Neues Gesetz stärkt Erwachsenenbildung

30. Juli 2021

Seit 100 Jahren sind Volkshochschulen ein fester Bestandteil der Bildungslandschaft. Mit dem neuen Erwachsenenbildungsgesetz, das am 1. August 2021 in Kraft tritt, schafft das Land Berlin eine wichtige gesetzliche Grundlage für die Volkshochschulen und die Landeszentrale für politische Bildung. Anlässlich dieses Meilensteins besuchte Bildungssenatorin Sandra Scheeres heute die Volkshochschule im Wedding, um sich ein Bild von der Arbeit zu machen. Mit ihren Sprachkursen leistet die Volkshochschule Mitte einen wichtigen Beitrag zur Integration. Bezirksstadträtin Sabine Weißler begrüßte, dass die Volkshochschulen nun eine rechtliche Grundlage haben.“Das Gesetz kann aber nur der Startpunkt sein”, sagte Sabine Weißler. Die personelle Ausstattung wie auch die technische Ausrüstung der Volkshochschulen müssten in den kommenden Jahren verbessert werden, forderte sie.

Gedenken_Widerstand gegen das NS-Regime_20.Juli

Gedenkveranstaltung an den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus

20. Juli 2021

Anlässlich des 77. Jahrestages erinnerte Stadtrat Ephraim Gothe stellvertretend für das Bezirksamt Mitte heute auf dem Vorplatz des Rathauses Wedding an die Hitler-Attentäter vom 20. Juli 1944 und würdigte deren Widerstand gegen das NS-Regime.

Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg wurde vor 77 Jahren gemeinsam mit weiteren hohen Offizieren erschossen, weil sie versucht hatten, Adolf Hitler am 20. Juli 1944 mit einer Bombe zu töten. Der Anschlag misslang und die Attentäter sowie ihre Mitverschwörer wurden hingerichtet. Der 20. Juli 1944 gilt seitdem als Symbol für den deutschen Widerstand gegen das NS-Regime.

Gruppenfoto mit der frisch enthüllten Infotafel

Gedenken an die Opfer des Hostienschändungsprozesses von 1510

19. Juli 2021

Das Bezirksamt Mitte gedachte den Opfern des Hostienschändungsprozesses von 1510. Aus diesem Anlass wurde von Bezirksstadträtin Sabine Weißler und dem Senator für Kultur und Europa Dr. Klaus Lederer eine neue Gedenkstelle enthüllt, welche in deutscher und englischer Sprache über die Hintergründe dieses ersten großen antijüdischen Pogroms in Berlin informiert.

Mit dem „Berliner Hostienschändungsprozess“ von 1510 begann die Vertreibung der Juden aus Berlin und der Mark Brandenburg. Eine offensichtlich konstruierte Anschuldigung löste eine Verhaftungswelle aus und führte zu grausamen Hinrichtungen mitten in der Stadt.

Die Gedenkstelle finden Sie nahe der St. Marienkirche am Alexanderplatz.

Innensenator Andreas Geisel besucht die Alex-Wache auf dem Alexanderplatz

Innensenator Geisel besucht die Alex-Wache

15. Juli 2021

Innensenator Andreas Geisel besuchte heute die Wache auf dem Alexanderplatz in Mitte. Seit der Eröffnung im Dezember 2017 sorgen Polizei, Bundespolizei und das Ordnungsamt Mitte auf dem belebtesten Platz im Bezirk für Ordnung und Sicherheit. Mit vielen Diebstählen und Gewaltdelikten gilt der Alexanderplatz noch immer als kriminalitätsbelasteter Ort. Durch städtebauliche Maßnahmen (z.B. Beleuchtung) und private Initiativen (mehr Außengastronomie) sollen die Aufenthaltsqualität und das Sicherheitsgefühl in den kommenden Jahren gesteigert werden, versprach der Innensenator. Der Bezirk Mitte unterstützt die präventive Arbeit auf dem Alex durch Angebote des Jugendamtes wie das Volleyballfeld und den Jugendaktionsraum (JARA).

Bezirksstadträtin Sabine Weißler bei der Eröffnung des Spielplatzes auf dem Mageburger Platz

Eröffnung des Spielplatzes auf dem Magdeburger Platz

13. Juli 2021

Mehr als ein halbes Jahr mussten die Kinder rund um den Magedburger Platz auf ihren geliebten Spielplatz verzichten. Am 13. Juli 2021 war es soweit. Bezirksstadträtin Sabine Weißler gab das Zeichen an die vielen Kinder, die zur Eröffnung gekommen waren, das rote Band durchzuschneiden. Sofort nahmen sie das Kleinkinder-Spielhaus, das Trampolin und die Nestschaukel in Beschlag.
Die neuen Spielgeräte sind das Ergebnis einer Kinder- und Jugendbeteiligung im Vorfeld der Planung. Der Umbau wurde mit 145.000 Euro aus dem Kita- und Spielplatzsanierungsprogramm des Landes Berlin finanziert.