Am 1. August 2021 tritt das Erwachsenbildungsgesetz in Berlin in Kraft. Damit erhält das lebenslange Lernen eine neue Grundlage. Für die Bildungssenatorin Senatorin Sandra Scheeres ist dies eine besondere Gelegenheit, um sich an diesem Freitag an der Volkshochschule Mitte ein Bild von der praktischen Arbeit zu machen. Die Volkshochschulen stehen in ihrer über 100-jährigen Tradition für das freiwillige Lernen von Erwachsenen. Die Corona-Pandemie hat natürlich auch diese Einrichtung vor Herausforderungen gestellt. Mit Flexibilität und langen Atem konnten große Teile des Programmangebots aufrechterhalten werden. Mit dem Erwachsenenbildungsgesetz ist ein nun die Basis gelegt, um die Zukunftsfähigkeit dieser und auch anderer Einrichtungen der Erwachsenbildung, wie beispielsweise der Landeszentrale für politische Bildung, zu verbessern.
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Mit dem Gesetz ist ein Meilenstein gesetzt, um die Bedeutung des lebenslangen Lernens in Berlin zu stärken. Das Erwachsenbildungsgesetz bildet die neue Basis für gut zugängliche und attraktive Lernangebote für alle Menschen in Berlin ab 16 Jahren.“
Sabine Weißler, Stadträtin für Weiterbildung und Kultur im Bezirk Mitte: „Die Volkshochschule Mitte verkörpert als Institution anschaulich, wie die Vielfalt der Stadt Berlin sowohl im Programm stattfindet als auch von den Teilnehmenden gelebt wird. Gut, dass das Erwachsenenbildungsgesetz hier nun eine solide Grundlage schafft.“
Die Volkshochschule Mitte steht stellvertretend für die insgesamt 12 Berliner Volkshochschulen als eine Säule der Erwachsenbildung. Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung und Kultur, Frau Sabine Weißler, im Bezirk Mitte, sieht die Volkshochschule Mitte auch als Spiegel der Berliner Einwanderungsgesellschaft. Der gemeinsame Termin verdeutlicht auch, wie Senat und Bezirke gemeinsam die öffentlich verantwortete Erwachsenenbildung umsetzen.